
Der Rundwanderweg ist 6,5 Kilometer lang und führt durch das Tierschutzgebiet Garstadt. Ausgangspunkt ist Heidenfeld im Landkreis Schweinfurt.
Wer mit dem Auto nach Heidenfeld kommt, kann auf dem Parkplatz in der Nähe Klosters Maria Hilf parken. Der Parkplatz befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kreisstraße.


Naturliebhaber sollten sich diesen Wanderweg nicht entgehen lassen. Die Strecke führt an vielen kleinen Seen vorbei und ein Stück am Main entlang. Zu sehen gibt es eine schöne Tier- und Pflanzenwelt.
Startpunkt des Wanderwegs ist der Parkplatz neben dem Maria Hilf Kloster. Folgt man den Schildern "Tierschutzgebiet Garstadt", ist die Route leicht zu finden. Sie führt entlang kleiner Seen und Waldstücke durch das Tierschutzgebiet. Ein Teil der Stecke verläuft entlang des Mains gegenüber von Garstadt. Mit etwas Glück können Wanderer viele Vögel wie Schwäne, Nilgänse, Enten und Reiher aber auch Rehe beobachten. Deshalb empfiehlt es sich ein Fernglas oder ein Teleobjektiv für die Kamera mitzunehmen. Sehenswert ist auch die reiche Pflanzenwelt. Je nach Witterung können sich auf den Wanderwegen Pfützen und matschige Stellen bilden. Gutes Schuhwerk ist deshalb zu empfehlen.


Der Rundwanderweg ist in circa 2,5 Stunden zu schaffen. Wer Tiere beobachten möchte, sollte jedoch mehr Zeit einplanen.

Die Wanderung ist besonders im Frühjahr und Sommer und bei gutem Wetter zu empfehlen.
Die Wandertour ist für Familien geeignet. Allerdings dürfen keine Kinderwägen, Fahrräder oder andere Transportmittel sowie Hunde auf die Wanderwege mitgenommen werden, da es sich um ein Tierschutzgebiet handelt.
Entlang der Strecke gibt es keine Essens- und Trinkmöglichkeit. Allerdings gibt es im acht Kilometer entfernten Stammheim zwei Lokale. Auf der gegenüberliegenden Seite des Mains - in Wipfeld - gibt es außerdem einen Biergarten sowie einige Restaurants. Der Main kann hier mit der Fähre überquert werden. Im Sommer ist die Fähre Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr in Betrieb, samstags von 8 bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr. Die Kosten betragen pro Fußgänger 1 Euro.
Das Museum für Militär- und Zeitgeschichte ist vom 1. März bis 31. Oktober geöffnet von Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr außer an Feiertagen. Es gibt einen Einblick in verschiedene zeitgeschichtliche Epochen mit besonderem Fokus auf militärische Ereignisse und Kriege. Der historische Bogen spannt sich vom Jahr 1793 bis zum Fall der Mauer 1990. Dabei nimmt das dörfliche Leben zur Mitte des letzten Jahrhunderts ebenso wie die militärtechnische Entwicklung einen breiten Raum ein.
Der weltgrößte Bocksbeutel steht in den Hanglagen des Eselsberges in Stammheim. Gäste können in der Stahlkonstruktion in Form des klassischen fränkischen Bocksbeutels nicht nur Weine und Brotzeit genießen, sondern auch eine wunderbare Aussicht über das Dorf Stammheim, die Weinberge und das Maintal.

Diese Regeln gelten im Tierschutzgebiet
