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BERGRHEINFELD
Ein Ausnahme-Projekt
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.07.2008 15:35 Uhr

(mjs/kgb) Der Bau der neuen Mainbrücke zwischen Berg- und Grafenrheinfeld ist nicht nur eine der größten Baustellen im Landkreis Schweinfurt – auch für den Bauherrn, den Freistaat, ist das elf-Millionen-Euro-Projekt etwas Besonderes: Es ist eines der ersten in Bayern, die über ein Public-Private-Partnership im Auftrag des Freistaates von einem privaten Bauunternehmer finanziert und auf 25 Jahre hinweg unterhalten werden.

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Genauer gesagt dreht es sich um zwei Unternehmen. Und die liegen, so die Auskunft des Bauamtes Schweinfurt Anfang Juli, im Zeitplan. Nicht selbstverständlich, ging doch eines der beteiligten Unternehmen in Insolvenz, bevor die Arbeiten angefangen hatten. Auf maximal vier Wochen schätzt Bauamts-Bereichsleiter Erich Wagensonner die Zeitverzögerung. Die Donges Stahlbau GmbH mit Sitz in Darmstadt, die den Main überspannende Stabbogen-Konstruktion bauen soll, hatte im März Insolvenz angemeldet. Laut Internetauftritt des Unternehmens hat die Donges SteelTec GmbH – eine Tochter des Hitachi-Konzerns – wesentliche Teile der Firma übernommen. Laut Wagensonner wird auf der Baustelle normal weitergearbeitet. Spatenstich für das 183 Meter lange Bauwerk war am 30. November 2007, im Sommer 2009 soll es fertig sein.

 

Korsett für einen Pfeiler: Die Betonierung wird vorbereitet. Am Dienstag aufgenommen aus zwei Perspektiven, von unten und . . .
Foto: FOTO Fuchs-Mauder | Korsett für einen Pfeiler: Die Betonierung wird vorbereitet. Am Dienstag aufgenommen aus zwei Perspektiven, von unten und . . .
Dezember 2007: Mit dem ersten Spatenstich bekommt das Millionen schwere Bau-Projekt offiziell seinen Startschuss.
Foto: FOTO Horst Fröhling | Dezember 2007: Mit dem ersten Spatenstich bekommt das Millionen schwere Bau-Projekt offiziell seinen Startschuss.
Unten die offiziellen Vertreter – oben die Öffentlichkeit, die von der alten Mainbrücke als Zuschauertribüne das Szenario verfolgt.
Foto: FOTO Horst Fröhling | Unten die offiziellen Vertreter – oben die Öffentlichkeit, die von der alten Mainbrücke als Zuschauertribüne das Szenario verfolgt.
Für den Schwerlastverkehr geht auf der Mainbrücke zwischen Berg- und Grafenrheinfeld schon lange nichts mehr. Der Belastung wäre das in die Jahre gekommene Bauwerk nicht mehr gewachsen: Sie ist auf zehn Tonnen limitiert. Ihr moderner Nachfolger soll eine Traglast von 60 Tonnen bekommen. Was das für die anliegenden Gemeinden bedeutet, wird nach wie vor heiß diskutiert.
Foto: FOTO Fuchs-Mauder | Für den Schwerlastverkehr geht auf der Mainbrücke zwischen Berg- und Grafenrheinfeld schon lange nichts mehr. Der Belastung wäre das in die Jahre gekommene Bauwerk nicht mehr gewachsen: Sie ist auf zehn Tonnen ...
. . . von oben, von der Brücke aus gesehen.
| . . . von oben, von der Brücke aus gesehen.
April 2008: Das Denkmal wird abgebaut. 2009 soll es zurückkehren – dann an die neue Mainbrücke zwischen Berg- und Grafenrheinfeld.
Foto: FOTO Graf | April 2008: Das Denkmal wird abgebaut. 2009 soll es zurückkehren – dann an die neue Mainbrücke zwischen Berg- und Grafenrheinfeld.
Juni 2008: Die Arbeiten sind in der Zeit, sagen offizielle Vertreter.
Foto: FOTO Waltraud Fuchs-Mauder | Juni 2008: Die Arbeiten sind in der Zeit, sagen offizielle Vertreter.
April 2008: Seit Anfang des Monats laufen die Arbeiten an der neuen Brücke Zunächst muss der Deich an der Stelle aufgeschüttet werden, an der ab Sommer 2009 der Verkehr über das Bauwerk rollen soll.
Foto: FOTO K. Beringer | April 2008: Seit Anfang des Monats laufen die Arbeiten an der neuen Brücke Zunächst muss der Deich an der Stelle aufgeschüttet werden, an der ab Sommer 2009 der Verkehr über das Bauwerk rollen soll.
 
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