Der junge Soldat Hofmiller wird auf das Schloss des Herrn von Kékesfalva eingeladen. Die Abendgesellschaft ist ein voller Erfolg: Das Essen ist köstlich, der Wein erlesen und Hofmiller gelingt es, eine amüsante Anekdote nach der anderen zum Besten zu geben. Dann begeht er einen Fauxpas. Er fordert die gelähmte Edith zum Tanz auf. Hofmiller eilt erst davon, doch später entschuldigt er sich und es entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Doch als Edith erkennt, dass sein Heiratsantrag aus Mitleid geschehen ist, schlägt die anfängliche Freude in verzweifelte Wut und Rachsucht um. „Ungeduld des Herzens“, einziger Roman, den Stefan Zweig zu Ende schrieb, setzt sich am Freitag, 21. März, um 19.30 Uhr im Theater im Gemeindehaus damit auseinander, was Mitleid ist und wie schwierig es ist, mit einem Menschen zu leiden. Die Stückfassung des Romans entsteht exklusiv für das Theater Maßbach.
Karten im Internet unter www.theater-schweinfurt.de sowie an der Theaterkasse und im Bürgerbüro im Rathaus.