Kürzlich wurden im Rahmen des Gottesdienstes Stefanie Burkard als langjährige Ministrantin verabschiedet und Ella Schenk als neue offiziell vorgestellt. Pfarrer Günter Höfler leitete mit den Worten des zuvor gehörten Tagesevangeliums über und sprach die verschiedenen und individuellen Talente jedes Einzelnen an. Sabine Fischer lobte Stefanie Burkard als ruhige und äußerst zuverlässige Ministrantin. Sie sei immer zur Stelle gewesen, wenn es nötig war. Zusammen mit Martin Schmitt wurde Stefanie Burkard ein kleines Dankeschön überreicht.
Ella Schenk ministriert seit Mai dieses Jahres und hatte ihren ersten Einsatz bei der für Dürrfeld weitesten Bittprozession nach Kleinrheinfeld. Sabine Fischer erinnerte, wie Ella Schenk voller Stolz das Vortragekreuz vollständig getragen hat. Man hoffe sehr, dass Ella Schenk der Minischar in Dürrfeld lange erhalten bleibe, da es auch hier enorme Nachwuchsprobleme gibt.
Des Weiteren überreichten Pfarrer Höfler, Martin Schmitt und Sabine Fischer einen Blumenstrauß und einen Gutschein an Christa Lechner. Frau Lechner hat über 30 Jahre hinweg die Grotte "Maria im Apfelgarten" gepflegt. Die Muttergottesstatue stand zuerst am Ortsausgang in Richtung Obereuerheim. Aufgrund des immer stärker werdenden Verkehrs wurde beschlossen, sie zu versetzen. Da die Grettstadter Straße zu diesem Zeitpunkt neu gemacht wurde, entstand eine Insel (Auslaufen der alten Straße), sodass entschieden wurde, diese als neuen Standort zu verwenden.
Frau Lechner sammelte an die 4.000 DM und kontaktierte zusammen mit Robert Orth aus Obereuerheim die Steinmetzfirma Fleck aus Gochsheim.
In Zusammenarbeit mit der Firma Fleck, Frau Lechners Sohn Hubert und Peter Baum wurde die Grotte versetzt und ein entsprechender Metallzaun als Schutz angebracht. Sabine Fischer berichtete, dass Christa Lechner die Grotte liebevoll und mit Herzblut gepflegt habe. Aus einem persönlichen Gespräch wisse sie, dass kein Festtag oder Wochenende vergangen ist, an dem Frau Lechner keine Kerze angezündet oder entsprechenden Blumenschmuck angebracht hat.
Von: Robert Neubig (für die Kirchengemeinde Dürrfeld)