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SENNFELD/GOCHSHEIM
Ehemalige Reichsdörfer feiern Friedensfeste seit 1649
Immaterielles Kulturerbe: Die Unesco-Liste ist noch in weiter Ferne, aber auf die Landesliste könnten es die Kirchweihen Gochsheim und Sennfeld schaffen.
Die Fichtenburschen in Sennfeld.
Foto: Klemens Vogel | Die Fichtenburschen in Sennfeld.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 09.01.2016 03:24 Uhr

Im Jahr 2003 hat die Unesco beschlossen, die Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit zu fördern. Die verbindliche Unesco-Konvention trat 2006 in Kraft, analog zur Liste des materiellen Weltkulturerbes (Würzburger Residenz, Bamberger Altstadt) entsteht seither eine Liste mit gelebten Traditionen und Ausdrucksformen – mit darstellenden Künsten, Handwerkstechniken, altem Wissen, Bräuchen, Ritualen und Festen.

336 Enträge aus aller Welt

Auf der Liste stehen etwa der argentinische und uruguayische Tango, die tibetische Oper in China und die Manden Charta in Mali, die als älteste Verfassung der Welt gilt.

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