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GEROLZHOFEN
Ebrach unter der Überschrift Gerolzhofen: Das gab's schon mal
Ebrach unter der Überschrift Gerolzhofen: Das gab's schon mal       -  (novo)   „Das gab's schon einmal – ja, und zwar vor 369 Jahren! Unter der Überschrift Gerolzhofen ein Bild von Ebrach. Damals in der ,Topographia Franconiae‘ ein Stich von Merian, am 23. November in der Main-Post-Ausgabe Gerolzhofen eine Luftaufnahme von Arnulf Koch“, schrieb uns unser aufmerksamer Leser Winfried Fella aus Gerolzhofen. Und weiter: „Damals ein Irrtum – heute ein interessanter ,Zufall‘, finde ich“. Fella zielt mit dem Vergleich auf das Jahr 1648 ab. Damals hatte der Texteschreiber Martin Zeiller in der von dem berühmten Kupferstecher und Verleger Matthäus Merian herausgegebenen „Topographia Franconiae“ die Stadt Gerolzhofen wie folgt beschrieben: „Geroldshofen oder Geroltzhofen, eine kleine Stadt und Amt im Bistum Würzburg, bey Heydenfeld und Zabelstein, nahe bey Volkach, nicht weit von der Stadt Schweinfurt gelegen.“ Das war alles, was man über die Stadt im Steigerwaldvorland zu berichten wusste. Dazu wurde ein mit „Geroldshofen“ überschriebener Kupferstich Matthäus Merians veröffentlicht, der in Wahrheit tatsächlich aber das Kloster Ebrach zeigte. Abgebildet ist der besagte Stich auch in der Gerolzhöfer „Stadtchronik 779 – 2012“ (links im Bild).
Foto: Norbert Vollmann | (novo) „Das gab's schon einmal – ja, und zwar vor 369 Jahren! Unter der Überschrift Gerolzhofen ein Bild von Ebrach. Damals in der ,Topographia Franconiae‘ ein Stich von Merian, am 23.
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 02.12.2017 02:57 Uhr
„Das gab's schon einmal – ja, und zwar vor 369 Jahren! Unter der Überschrift Gerolzhofen ein Bild von Ebrach. Damals in der ,Topographia Franconiae‘ ein Stich von Merian, am 23. November in der Main-Post-Ausgabe Gerolzhofen eine Luftaufnahme von Arnulf Koch“, schrieb uns unser aufmerksamer Leser Winfried Fella aus Gerolzhofen. Und weiter: „Damals ein Irrtum – heute ein interessanter ,Zufall‘, finde ich“. Fella zielt mit dem Vergleich auf das Jahr 1648 ab. Damals hatte der Texteschreiber Martin Zeiller in der von dem berühmten Kupferstecher und Verleger Matthäus Merian herausgegebenen „Topographia Franconiae“ die Stadt Gerolzhofen wie folgt beschrieben: „Geroldshofen oder Geroltzhofen, eine kleine Stadt und Amt im Bistum Würzburg, bey Heydenfeld und Zabelstein, nahe bey Volkach, nicht weit von der Stadt Schweinfurt gelegen.“ Das war alles, was man über die Stadt im Steigerwaldvorland zu berichten wusste. Dazu wurde ein mit „Geroldshofen“ überschriebener Kupferstich Matthäus Merians veröffentlicht, der in Wahrheit tatsächlich aber das Kloster Ebrach zeigte. Abgebildet ist der besagte Stich auch in der Gerolzhöfer „Stadtchronik 779 – 2012“ (links im Bild).
 
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