Eine Runde nach der anderen hatte Isabell Heck bei der TV-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) bravourös absolviert. Kurz vor dem Start der Shows vor Live-Publikum allerdings war dann der Traum der 24-Jährigen, die hauptsächlich in Köln lebt, aber aus Gernach stammt, zu Ende. Bis in die TOP 18 hat sie es geschafft – trotz des Ausscheidens in der Folge am 29. Februar ein großer Erfolg für die Sängerin.
"Ja, ich bin traurig", schreibt Isabell Heck auf ihrer Facebook-Seite. Sie zeigt sich aber gleichzeitig dankbar: "Aber ich habe soviel erlebt, soviel gelernt und hatte eine unbeschreiblich schöne Zeit. Und ich habe ganz arg tolle Menschen kennengelernt. Danke, dass ich das alles mitnehmen konnte!"
Bei der am Samstagabend ausgestrahlten Folge war die Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Oana Nechiti und Xavier Naidoo wenig begeistert vom Auftritt der 24-Jährigen im Finale des Auslands-Recalls in Südafrika, die gemeinsam im Duett mit Kevin Jenewein sang, der ebenfalls den Einzug in die Live-Shows verpasst hat. Mit dem emotionalen Titel "Broken Strings" von James Morrison feat. Nelly Furtado konnten beide an die überzeugenden Leistungen aus den vergangenen Folgen nicht anknüpfen, sodass sie am Ende unter den sechs Teilnehmern waren, von denen sich die Juroren verabschieden mussten.
Auch wenn das DSDS-Abendteuer nun beendet sei, werde sie "niemals aufhören Musik zu machen", so Isabell Heck. "Und ich werde niemals aufhören für meine Träume zu kämpfen!" Es ist ihr Credo, schon seit langem.
Als eine der größten Erkenntnisse aus der Show formulierte Isabell Heck, dass sie nun mehr als jemals zuvor das schätze, was sie habe. Dazu gehörten, neben einem "super Job", auch ihre Band "So Izzy" und ihr "unglaublich tolles" Umfeld. Sie dankte allen Freunden und Fans, die sie auf dem ganzen Weg ab dem ersten Tag unterstützt hätten und dies auf hoffentlich bei all dem tun, was sie vorhabe, so die Sängerin. Geheimnisvoll kündigte sie zum Schluss noch an: "Es wird bald mehr Musikalisches von mir kommen, also bleibt dran".
