Drei Feste in einem wurden auf dem Kirchberg gefeiert. Drei, die zusammengehören, wie die Geschichte zeigt und Pfr. Benkert in seiner Begrüßung formulierte.
Die Kirche, die "Johannes dem Täufer" geweiht ist und Treffpunkt für Menschen in Freude, Trauer und Gebet ist. Die Pfarrgemeinde, die Gemeinschaft lebt nicht nur im Gottesdienst, sondern auch bei Festen. Die Tradition der Johannisfeuer, die zu Ehren der Geburt "Johannes des Täufers" am 24. Juni entzündet werden.
Kern der Predigt war: Gott hat einen Plan mit dieser Welt und wie der Trainer einer Fußballmannschaft braucht er Mitspieler, die diesen umsetzen. Noch gibt es diese Spieler, die dafür sorgen, dass Kirche lebendig bleibt. Verbunden war diese Aussage mit einem Appell für die kommende Kirchenverwaltungswahl. Es werden Kandidaten gesucht.
Wie es bereits Tradition ist, wurden am Patrozinium zwei neue Ministrantinnen aufgenommen. Diese wurden mit Dank und Beifall begrüßt.
Vor dem Wettersegen sprach Pfr. Benkert allen Helfern und Musikern ein herzliches Dankeschön aus.
Positives konnte zur geplanten Außenrenovierung der Kirche verkündet werden: Die Diözese hat hierfür den maximalen für Ortskirchen möglichen Zuschuss bewilligt. Nun sind die weiteren Finanz-Player gefordert, um die Kirche zu erhalten. Sie ist und bleibt hoffentlich ein weithin sichtbarer und ansehnlicher Treff- und Anziehungspunkt in Wipfeld.
Der gesellige Teil wurde noch einmal für die Versteigerung der letztjährigen Osterkerze unterbrochen. Mit Witz und Charme brachte Michael Halbig dabei die scheckheftgepflegte Kerze, wie er betonte, für eine großzügige Spende an den Mann. Im Namen der Pfarreigremien rührte er ebenfalls die Werbetrommel für die KV-Wahl. Motto "Auftreten statt Austreten".
Er bedankte sich bei den Sponsoren, Unterstützern, Helfern und Gemeinde, die dieses Fest ermöglichen und den Besuchern für Ihr Kommen. Gemütlich ging das Fest mit musikalischer Unterhaltung durch den Musikverein Wipfeld weiter.
Am Ende waren alle zufrieden und die wichtigsten Fragen des Abends konnten positiv beantwortet werden. Deutschland siegte 2:0 und noch wichtiger die vorhergesagten Gewitter machten einen großen Bogen um Wipfeld.
Von: Werner Oechsner (Mitglied der Kirchenverwaltung, Pfarrei St. Johannes der Täufer)