Zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem DGB-Bundesvorstandssekretär Konrad Klingenburg laden der DGB-Kreisverband Schweinfurt und die DFG-VK-Gruppe Schweinfurt anlässlich des Antikriegstags am Freitag, 1. September, ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Disharmonie an der Gutermann-Promenade in Schweinfurt, schrieben die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Ihr sind folgende Informationen entnommen.
238.000 Menschen sind 2022 weltweit durch bewaffnete Konflikte gestorben, die höchste Zahl seit 1994. Die meisten Opfer forderte ein Krieg, der in Europa kaum wahrgenommen wird: der Tigray-Konflikt in Äthiopien. Dazu kommen unzählige Opfer durch Krankheit und Hunger als Folge der Auseinandersetzungen. In der Ukraine forderte der russische Angriffskrieg 2022 mindestens 82.000 Menschenleben Rund 30 Prozent der ukrainischen Bevölkerung sind auf der Flucht. Die Kosten der weltweiten Konflikte machen darüber hinaus in etwa 13 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes aus.
Deutschland sei einer der größten Profiteure dieser Entwicklung. Hierüber und über mögliche Antworten will man am 1. September mit Konrad Klingenburg diskutieren, der Leiter des Projektes "Frieden und Sicherheit" im DGB ist.