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Disharmonie im November: Dumm klickt gut
Radiomoderator und Comedian: Johannes Scherer.
Foto: Eberhard Hochs | Radiomoderator und Comedian: Johannes Scherer.
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.04.2023 20:47 Uhr
Scherer kommt

Fr., 1. November, 19.30 Uhr Kabarett mit Johannes Scherer: „Dumm klickt gut“. Johannes Scherer, gebürtiger Alzenauer, ist seit Jahren einer der populärsten deutschen Radio- und Fernsehmoderatoren. 2005 wurde er mit dem German Radio Award als bester Radiomoderator Deutschlands ausgezeichnet. Er ist auch ein brillanter und preisgekrönter Comedian. Nun präsentiert er sein viertes Bühnenprogramm„Dumm klickt gut“. Er vermischt Parodien prominenter Menschen mit klassischer Stand-Up-Comedy und politischem Kabarett. Scherer versteht es, seine Beobachtungen menschlicher Leidenschaften und Schwächen respektlos, bissig, bisweilen sarkastisch und komisch zu präsentieren. Fränkischer Kabarettpreisgewinner 2012. www.johannes-scherer.com

Dead or Alive

Sa., 2. November, 20 Uhr Vier Schauspieler schlüpfen in die Rolle toter Dichter und bieten einen Text dar. Slam-üblich stehen sie im Wettbewerb, das Publikum ist die Jury. Veranstalter Manfred Manger hat auch Poetry-Slammer eingeladen, die ihre eigenen Texte darbieten werden, so dass es für das Publikum heißt: Dead or Alive. www.dichter-schlachtschuessel.de

Song-Poet aus Norwegen

So., 3. November, 17 Uhr, Konzert mit Stefan Johansson. Der nordschwedische Song-Poet singt und spielt Lieder vom Unterwegssein. Der Mann sieht aus wie ein Wikinger, groß und wild, mit langen Haaren und rotem Zopfbart. Beim Singen und Spielen entfaltet er seinen Charme und Humor. Man spürt die Inspiration von Vorbildern wie Bruce Springsteen, James Taylor, Tracy Chapman und anderen Größen dieses Faches. Zwei Jahre arbeitete er an seinem aktuellen Album „Finding Home“. Stefan Johansson erzählt viele skurrile, lustige und traurige Geschichten. Als Gast hat er sich den Gitarristen Christian Krishn’ Kypke eingeladen, der auch exotische Saiteninstrumente spielt. www.stefan-johansson.de

LACHABLÖSUNG

Do., 7. November, 19.30 Uhr Kabarett mit TBC: „Lachablösung“, das neue Programm. Das Lach-Kommando des fränkischen Kabaretts gönnt sich eine Lachablösung und sorgt mit der Fürther Spaßkanone Michael A. Tomis für neue Lachsalven. Tomis singt besser als Günther Jauch, besitzt größeren Sex-Appeal als Rainer Brüderle und hat mehr Charisma als die Bayern-SPD. TBC sagt: „Sie lachen, wir kümmern uns um die Details“. www.tbc-bamberg.de

Celtic Fingerstyle

Fr., 8. November, 19.30 Uhr Konzert mit Jens Kommnick. „Celtic Fingerstyle“. Kommnick ist Musiker, Arrangeur, Komponist, Produzent und Fachautor und spielt seit 35 Jahren akustische Gitarre. Er gilt als führender Vertreter des Celtic Fingerstyle. Aber auch Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock fließen mit ein. Sein Solo-Album „Siúnta“ wurde mit überragenden Kritiken bedacht, seine Zusammenarbeit mit Reinhard Mey machte ihn zusätzlich populär und sein bei der EMI erschienenes Soloalbum „Kommnick spielt Mey“ erhielt glänzende Rezensionen. Jens Kommnick arbeitete mit hochkarätigen Musikern zusammen und dürfte aufgrund der Mitwirkung an über 50 CD-Produktionen unterschiedlicher Stile (Irish Traditional, Contemporary, Klassik, Singer-Songwriter, Musik für Kinder) landesweit der meistgefragteste Studiomusiker dieser Szene sein. Außerdem arbeitet er als Gitarren-, Bouzouki- und Whistle-Dozent im europäischen Ausland. www.jenskommnick.de

Swing Trio

Sa., 9. November, 19.30 Uhr Konzert mit Greetje Kauffeld und dem Jörg Seidel Swing Trio. „Let me sing and I'm happy“ – so einfach ist das Credo der niederländischen Jazzsängerin Greetje Kauffeld. Seit mehr als 50 Jahren steht sie auf den Bühnen der Welt und begeistert ihr Publikum. Dabei deutete der Beginn ihrer Karriere 1957 eher in Richtung Schlager. Anfang der 60er-Jahre stürmte Greetje Kauffeld mit ihrem Lied „Nur eine Kopie“ die Hitparaden. Bald darauf siegte ihre Leidenschaft für den Jazz und sie arbeitete mit den Großen des Genres: Ray Brown, Herb Ellis, Oscar Castro-Neves, Nils-Henning Pedersen, Stan Getz und Phil Woods. In Deutschland wurde sie durch die Zusammenarbeit mit Paul Kuhn einem großen Publikum bekannt. Greetje Kauffeld wurde neben Catherina Valente und Rita Reys zu den wichtigsten europäischen Jazz-Vokalistinnen und das ist sie bis heute. Seit ein paar Jahren arbeitet sie mit dem „Jörg Seidel Swing Trio“ zusammen, das sich durch Konzerte mit Bill Ramsey, Ron Williams, Ines Reiger und Silvia Droste einen Namen erspielt hat. In der Besetzung Gitarre (Jörg Seidel), Piano (Joe Dinkelbach) und Kontrabass (Gerold Donker) swingt das Trio in der Tradition der Trios von Nat King Cole, Oscar Peterson oder Pim Jacobs. www.joergseidel.de

Futter streng verdaulich

Mi., 13. November, 19.30 Uhr Kabarett mit Philipp Weber: „Futter“ – streng verdaulich. Weber erhielt den Deutschen Kleinkunstpreis 2010 und den Bayerischen Kabarettpreis 2009. Lange vor Renate Künast hat er die politische Dimension von Essen erkannt. Sein Programm „Futter“ ist, wie er selbst meint, eine satirische Magenspiegelung der Gesellschaft. www.weberphilipp.de

Hotel Bossa Nova

Fr., 15. November, 19.30 Uhr Konzert mit Hotel Bossa Nova: „Na maia LUZ“. Bossa Nova hat mehr zu bieten als das Girl from Ipanema. Leidenschaftliche Klanginnovationen rund um diesen luftigen Musikstil und verwandte Genres bietet „Hotel Bossa Nova“. Die Jazzformation aus Wiesbaden beherrscht die Kunst, die komplexen Bossa-Nova-Exkurse so leicht wie nur möglich klingen zu lassen. In Liza da Costa verfügt das Quartett über eine der temperamentvollsten Stimmen. Während die portugiesisch-indische Sängerin das Publikum verzaubern kann, führen ihre drei Begleiter mit stilistischen Finessen den Bossa Nova zu neuen Ufern. Ihr aktuelles Album heißt kokett „Na maia LUZ“ genannt. www.hotelbossanova.com

Friend'N Fellow

Sa., 16. Nov., 19.30 Uhr, Rathausdiele Konzert mit Friend’n Fellow: „The Sound of Bluesoul“ (ausverkauft). Nach einer Zeit der kreativen Pause kehren Friend'n Fellow mit ihrem neuen Programm auf die Konzertbühnen zurück. Im Mittelpunkt der Songs steht neben den Dauerthemen Liebe, Verlust und Hoffnung die Welt des Internet. Die Stories zu den Songs werden von Professor Fellow wieder unterhaltsam zwischendurch gereicht. www.friendnfellow.com

New Orleans Shakers

Di., 19. November, 19.30 Uhr Konzert: Torsten Zwingenberger mit den „New Orleans Shakers“. Zwingenberger ist in vielen Spielarten des Jazz zuhause. 1977 gründete er mit Thomas l‘Etienne und Kurt Tomm die New Orleans Shakers. Stücke aus dem goldenen Zeitalter des Jazz standen auf dem Programm. Nach der Trennung führte ein Zufall die Band 2009 wieder zusammen. Klarinettist Thomas L'Etienne spielt keinen akademischen Jazz, seine Melodien sind sinnlich und ein bisschen verrucht. Die Band mischt gekonnt Elemente des alten New Orleans Jazz mit verschiedenen Stilen aus der Karibik. Zwingenberger begeistert mit seiner Schlagzeugtechnik. Statt drei Bläsern gibt es nur einen. Das ist eine besondere Herausforderung. Die Neugierde der Musiker führt sie zu zeitgemäßen Interpretationen alter Jazztradition. www.drumming5point.com

Wortlautleise

Fr., 22. November, 19.30 Uhr „WORTlautLEISE“, Gala der Schweinfurter Autorengruppe. Die Mitglieder der SAG präsentieren mit Lyrik, Prosa und Spiel einen Ausschnitt ihrer aktuellen Arbeit: laut oder leise, je nach persönlichem Temperament und Sujet. Ein literarisch unterhaltsamer Abend mit Lust am Wort. Markus Bauer findet dazu überraschende Klangerlebnisse auf ungewöhnlichen Instrumenten.

Latin-Jazz

Sa., 23. November, 19.30 Uhr Konzert: Das 13 köpfige Ensemble Pioneros Latinos spielt Latin-Jazz in mitreißenden Arrangements. Ein fetziger Bläsersatz (fünf Musiker an Saxofon, Trompete, Posaune), eine starke Rhythmussektion (zwei Perkussionisten, ein Schlagzeuger), Gitarre, Bass und Flügel entwickeln einen groovigen Latinsound. Einige Gesangsnummern runden das Programm ab. Die Musiker sind Studenten der Hochschule für Musik Würzburg unter der Leitung des Latinmusikers Tomas Perez.

Kindertheater: Noch mal

So., 24.November, 15 Uhr, Mo., 25. November, 10 Uhr Theater La Senty Menti: „Noch mal“. Eine heißt Fransiska und kommt aus Frankfurt, eine andere heißt Irene und kommt aus Irland, eine dritte heißt vielleicht Pikantije und kommt aus Pikantjen. Die Geschichte handelt von einer, die heißt Leopardia und kommt aus Leopardien. Sie ist in der Wüste von Irgendwo gelandet und möchte wieder nach Hause. Weil dort gutes Wetter ist, das Essen schmeckt, das Bett gemütlich ist, und alle Wichtigen zusammen sind. www.lasentymenti.de

Jam – Jazz am Main

Di., 26. November, 19.30 Uhr Bei Jazz am Main treffen sich Jazz-Hörer und Jazz-Musiker in lockerer Atmosphäre. Um 17 Uhr Workshop bei Michael Weisel. Teilnahme kostenlos, Anmeldung: Tel. (0 97 21) 28 89 5. www.der@bass-o-mat.de

Comedy Lounge

Mi., 27. November, 19.30 Uhr Mit Andy Sauerwein. Infos zur aktuellen Lounge: www.ComedyLounge.de

Lets Dance

Sa., 30. November, 21 Uhr Freier Tanz für alle mit DJ Udo.

Karten: Tel. (0 97 21) 2 88 95.

Hotel Bossa Nova: Mit Sängerin Liza da Costa.
Foto: Reinhard Berg | Hotel Bossa Nova: Mit Sängerin Liza da Costa.
 
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