Fr., 3. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Theater an der Disharmonie: „Wie viele Tote sind viele?“ (Cuántas muertas son muchas?) – Szenische Lesung in deutscher und spanischer Sprache mit lateinamerikanischer Gitarrenmusik zur Menschenrechtssituation in Mexiko. Mit Josué Avalos, Javier Hernández und Constanze Lemmerich (siehe Seite 31).
Sa., 4. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Theater an der Disharmonie: Szenische Lesung mit Texten von Nazim Hikmet. Der Kommunist Nazim Hikmet gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik und als einer der bedeutendsten türkischen Poeten. Der Schauspieler Engin Secgin liest auf Deutsch und Türkisch, Regie Bernd Lemmerich (siehe Seite 31).
So., 5. Mai, 17 Uhr, Disharmonie Theater an der Disharmonie: Eine literarisch-musikalische Hommage an Fernando Pessoa „Im Übrigen bin ich verrückt“. Es rezitieren und spielen Barbara Hennerfeind, Gitarre, Douglas Estebam da Silva (Rezitation in portugiesischer Sprache), Peter Hub (Rezitation in deutscher Sprache), Regie Bernd Lemmerich (siehe Seite 31).
Do., 9. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie „Heinz lebt!“ – Eine Hommage an Heinz Erhardt. „Was man so als Dichter schreibt, vergeht entweder oder bleibt.“ Heinz Erhardt ist bis heute von der deutschen Kabarettbühne nicht wegzudenken. Er gilt als Urgroßvater der hochkarätigen Komik. Günter Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub machen den Heinz. Alle drei und jeder für sich nähern sich dem Genie mit eigenem Schalk. Sie kneten Gedichte bis sie quietschen, sie knödeln, mimen, hip-hoppen und würden auch nicht zögern, für Heinz nackt in eine Torte zu springen.
Sa., 11. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Konzert mit Matthias Kremer: „Jetzt ist Zeit…“. Seine Lieder spiegeln wider, was jeder aus dem Alltag kennt, Freude, Sorgen, Amüsantes, Trauriges. Es sind Lieder von der Liebe und dem Leben. Seit über 24 Jahren steht Kremer auf der Bühne und kann auf einen spannenden Werdegang zurückblicken. www.matthiaskremer.de
So., 12. Mai, 17 Uhr, Disharmonie Kabarett: „Mathias Tretter – möchte nicht dein Freund sein“. Ein Titel mit drei Unbekannten. Wer ist das Du, was ist ein Freund und warum denn nicht? Der gebürtige Würzburger und Wahl-Leipziger fürchtet in seinem neuen Soloprogramm um unsere Privatsphäre. Man muss Freundschaft heute ganz neu definieren. Zusammen mit knapp einer Milliarde Menschen können wir jederzeit von jedem Ort der Welt ein digitales Poesiealbum mit putzigem Schwachsinn füllen. Wir können sogar mit Angela Merkel befreundet sein. Selbst die Politik postet, twittert, skypet und simst sich um den Verstand. Auch wenn da nicht mehr viel kaputt zu machen ist, wir müssen es trotzdem ausbaden: Volk und Vertreter befinden sich im medialen Daddelrausch. Mathias Tretter ist fest entschlossen, dem digitalen Wahnsinn etwas Handfestes entgegenzusetzen. Er hat zusammen mit seinen beiden Bühnenfreunden Ansgar und Rico ein „asoziales Netzwerk“ gegründet. Denn das System kann nur mit seinen eigenen Mitteln geschlagen werden. Damit Menschen wieder rocken statt bloggen, litern statt twittern und f…en statt klicken! www.mathiastretter.de
Di., 14. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Hier treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und Jazz-Musiker. Um 17 Uhr beginnt ein Workshop bei Michael Weisel, bei dem der Jazznachwuchs proben kann. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter Tel. (0 97 21) 28 89 5 oder www.der@bass-o-mat.de.
Do., 16. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Konzert mit dem Jazzduo Andreas Dombert und Stephan Weiser. Andreas Dombert begeistert mit seinem Gitarrenquartett „Night of Jazz Guitars“ Zuhörer und Kritiker, Stephan Weiser am Piano ist eine fest Größe in der Münchner Jazzszene. Beide haben Jazz- und Popmusik studiert, beide schöpfen aus der großen Jazztradition, verschließen sich aber der Moderne keineswegs, sondern arbeiten an ihrer eigenen Geschichte, ihrem eigenen Sound, ihrem eigen Stil. Lyrische Melodien entstehen und verschwinden, eruptive Klangräume brechen auf. www.andreasdombert.de
Fr., 17. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Kabarett mit Nepo Fitz „Brunftzeit“ – Wildwechsel und Liebestaumel, Solo-Musikkabarett von und mit Nepo Fitz. Nach der Duo-Kabarettshow „Alles Schlampen außer Mutti” mit Lisa Fitz und Nepos mehrfach preisgekröntem Solokabarett „Pimpftown – Wie werde ich ein Mann?” – nun der letzte Teil der „Mannwerdungs-Trilogie“. Nepo ist ein Mann geworden. Glaubt er zumindest und ist endlich bereit für den bayerischen 9-Punkte-Lebensplan: Schule, Studium, Beruf, Bausparer, Heirat, Kinder, Haus, Hund, Tod. Doch der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, Nepo groß geworden unter Rock’n Rollern, ist selbst einer geworden. Er kennt Kleinbürgertum nur aus Erzählungen und von Wochenend-Fahrten durch „Reihenhausfriedhöfe“. Er hat Angst davor. Doch seine Sehnsucht nach dem nie ausgelebten „Konservativen“ ist stärker...
Sa., 18. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie Afrikanische Nacht mit Billy Konaté und Freunden. Der afrikanische Meistertrommler Billy Nankouma Konaté ist Sohn des großen Djembespielers Famoudou Konate. Er besticht nicht nur durch seine Virtuosität, sondern auch durch sein professionelles und melodiöses Spiel. Eine seiner Ideen ist es, in Kooperation mit überregionalen Djembelehrern und Freunden einen Konzertabend zu gestalten. Es spielen: Amadou Diakité, Petra Eisend, Jenny Peters, Alex Kohler und Werner Lochmeyer. www.billynankoumakonate.de
Sa., 25. Mai, 21 Uhr, Disharmonie Tanzveranstaltung für alle mit DJ Udo. www.lets-dance.net
Mi., 29. Mai, 19.30 Uhr, Disharmonie In der Comedy Lounge treffen Newcomer auf Vollprofis. Die Lounge bietet Anfängern eine Möglichkeit, ihr Talent zu entfalten, und alten Hasen die Gelegenheit, ihren Lebensabend ruhmreich zu beschließen. Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein präsentiert jeden Monat einen spannenden Abend. www.ComedyLounge.de
Karten: Tel. (0 97 21) 2 88 95.