
Das Leopoldina-Krankenhaus hat mit der erfolgreichen Einführung eines Patientendatenmanagementsystems (PDMS) auf den Intensivstationen 13/14 einen weiteren Meilenstein in seiner Digitalisierungsoffensive erreicht. Nach der erfolgreichen Implementierung ist nun eine Ausweitung auf weitere Stationen geplant. Darüber informiert das Leopoldina-Krankenhaus in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Das PDMS erfasst sämtliche Behandlungsdaten der Patienten digital und macht sie damit jederzeit und überall verfügbar. Dadurch entfallen aufwendige manuelle Dokumentationsprozesse, was zusätzliche Kapazitäten schafft und sowohl die Effizienz als auch die Patientensicherheit erheblich verbessert.
Für eine optimale Nutzung wurden alle relevanten Bereiche mit modernen Medical-PCs ausgestattet, über die die aufgezeichneten Daten übertragen werden. Das PDMS wurde mit Mitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds finanziert. Hierbei stehen rund 2,5 Millionen Euro Fördermittel für die Ertüchtigung der Netzwerke, zur Beschaffung von Hardware, Software und die Anbindung von Medizintechnik zur Verfügung.