Der Saal der Gaststätte des TV Oberndorf war vollbesetzt, als der Oberndorfer Bürger- und Kulturverein unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Rita Kirst seine 25. Jahreshauptversammlung abhielt.
Im Mittelpunkt stand neben dem Rückblick auf die vergangenen coronabelasteten Jahre die Ehrung von langjährigen Mitgliedern und vor allem die Entscheidung über die diesjährige Möglichkeit einer Durchführung des Mittelalterfestes "Walpurgisgericht", das in den vergangenen 23 Jahren zu einem vielbesuchten Aushängeschild des Vereins wurde.
In ihrem Rückblick ging die Vorsitzende Stadträtin Marianne Prowald auf die trotz Corona-Erschwernisse durchgeführten Veranstaltungen ein. Dazu zählte sie das faszinierende Korbtheater mit Ali Büttner, die Feier des 25. Vereins-Geburtstages und die Christbaumbeleuchtung am 1. Advent mit den Kindergarten-Kindern, alles durchgeführt im und am Feuerwehrhaus Oberndorf. Die Vorsitzende lobte auch die Zusammenarbeit mit den anderen Bürgervereinen der Stadt, die erst die Durchführung des Mittelalterfests der Stadt an der Stadtmauer organisatorisch ermöglichte. Unter Beifall gab sie bekannt, dass der Verein in diesem Jahr das beliebte "Walpurgisgericht" im Friedrich-Pfister-Park wieder durchführen wolle, die Planungen liefen auf Hochtouren und man sei über freiwillige Helfer äußerst dankbar.
Der Kassiererin Renate Reichard wurde durch die Kassenprüfer eine tadellose Buchführung bestätigt, was zu einer einstimmigen Entlastung führte.
Zum Abschluss freute sich die Vorsitzende für 25 Jahre Mitgliedschaft Christel und Rudi Geeb, Rita und Rudi Kirst, Isabell Götz, Thekla Schlick und Marianne Firsching ehren zu dürfen. Seit 20 Jahren hielt Erika Nöth dem Verein die Treue. Zum Abschluss dankte sie allen Mitgliedern und Helfern für die Unterstützung der Vereinsziele und lud zu einem gemütlichen Beisammensein mit Essen ein.
Von: Marianne Prowald (1. Vorsitzende, Bürger-und Kulturverein Oberndorf)