Di., 1. März, 17 Uhr „Unser Gott ist euer Gott“ – in dieser Benefizveranstaltung hat die Sprache des Herzens das Wort. Der Bamberger Schauspieler Martin Neubauer spricht nachdenkliche Texte, Karlheinz Busch, ehemaliger Cellist der Bamberger Symphoniker, spielt aus den Cellosuiten von Johann Sebastian Bach. Der Erlös geht an das Interkulturelle Begegnungszentrum für Frauen in Schweinfurt. Hier werden Deutschkurse und Betreuungsangebote für Flüchtlinge und ihre Kinder durchgeführt.
Di., 8. März, 19.30 Uhr „Kamtschatka. Im Reich des Feuerbären.“ In seiner Multivisionsshow folgt Geophysiker und Bergsteiger Steffen Graupner dem König der Tundra, dem größten Braunbären der Erde, in sein Feuerreich. Graupner zeigt die Kontraste und Extreme der Halbinsel Kamtschatka am östlichen Rand von Russland zwischen rauchenden Vulkanen und pazifischem Meeresstrand, zwischen heißen Quellen, dampfenden Fumarolen und mächtigen Gletschern.
Do., 10. März, 19.30 Uhr „Neue Klangwelten“, Konzert mit DASKwartett Sabine Rau, Antje Vetter, Violine, Radek Stawarz, Viola und Matthias Kaufmann, Violoncello. In klassischer Streichquartettbesetzung verbinden die vier mit Ideenreichtum und einfühlsamem Zusammenspiel Jazz, Tango, Folklore und minimalistische Musik in ihrem Programm zu einem homogenen Ganzen. Die Zuhörer erwarten überraschende Klangwelten.
Di., 15. März, 19.30 Uhr „Pergolesi: Stabat Mater“, geistliches Konzert zur Passionszeit mit Michaela Ries, Sopran, Sibylle Tygges, Alt, und Jutta Müller-Vornehm, Klavier. Diesem letzten Werk Pergolesis in der Besetzung mit zwei Frauenstimmen, begleitet von einem ausdrucksstarken Instrumentalsatz, liegt ein lateinisches Gedicht aus dem Mittelalter zugrunde: „Stabat mater dolorosa“ – „Es stand die schmerzerfüllte Mutter bei dem Kreuz“, lautet die erste Verszeile. Der Begründer der Oper komponierte es 1736 kurz vor seinem Tod.
Do., 17. März, 19.30 Uhr „Göbekli Tepe – Das Heiligtum der Steinzeitjäger“, bebilderter Vortrag von Dr. Lee Clare vom deutschen archäologischen Institut Berlin. Am Göbekli Tepe, tief in der Türkei, liegt einer der Ursprungsorte menschlicher Zivilisation: der mit 12 000 Jahren älteste Steintempel der Welt. Riesige T-förmige Steinquader und verzierte Tier- und Menschenreliefs bilden im Oval die Kultstätten, die 1994 der deutsche Archäologe Klaus Schmitt entdeckte und als eine „Schaltstelle der Geschichte“ bezeichnet.
Mi., 23. März, 17 Uhr „Frühling lässt sein blaues Band . . .“, literarisch-musikalische Lesung zum Frühlingsbeginn mit Henning Westphal, Rezitation und Tatjana Karpouk, Klavier. Literarisch stehen Mörike, Eichendorff, Goethe und andere Dichter Pate, die musikalisch von Chopin, Tschaikowsky und Schumann begleitet werden.