Die Harmonie tanzte auch in diesem Jahr, doch das war längst nicht alles. Der scheidende 1. Vorsitzende Christian Rehrmann berichtete bei der diesjährigen Mitgliederversammlung über vielfältige Aktivitäten der bald zweihundertjährigen Dame.
Der Bericht des Schatzmeisters Stefan Stapf informierte dann über die erfreuliche finanzielle Situation der Gesellschaft und des Fördervereins der Gesellschaft, der für gemeinnützige Spenden und zahlreiche Skulpturen in der Stadt verantwortlich zeichnet. Kassenprüfer Dr. Friedel Ott bestätigte eine einwandfreie Kassenführung, sodass Vorstandschaft, Beirat und Kassenprüfer entlastet wurden.
Anschließend konnten für 40 Jahre Mitgliedschaft die folgenden Mitglieder geehrt werden: Jürgen Giegler und Dr. Helmut Palder.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Christian Rehrmann, Dieter Schlieé, Sigrid DeGier, Ralph Bauer, Dr. Thomas Labunski, Hedi Rösch, Dieter Koch, Udo Kröner ,Hilmar Böhrer, Josef Horna.
Für sein über zwanzigjähriges Engagement ehrte Christian Rehrmann dann Dr. Jürgen Ramming, der aus der Führungsriege der Gesellschaft ausschied. Mit einem kleinen Präsent beim Hausherrn, dem Theaterintendanten Christian Wahlefeld, und dem Leiter des technischen Dienstes für die erwiesene Gastfreundschaft.
Anschließend wurden Udo Kröner zum 1. Vorsitzenden, Dr. Christian Schneider zum stellvertretenden Vorsitzenden, Christian Rehrmann zum Altvorsitzenden und Elena Schneider zur Schriftführerin gewählt. Das Amt des Kassenprüfers übernahm wieder Dr. Friedel Ott.
Der neue Vorsitzende stellte dann das Programm für seine Amtszeit vor. Eine Besonderheit dabei war ein Programm für die "Harmoniekids", die acht- bis vierzehnjährigen Familienangehörigen der Harmoniemitglieder. Das Jahresprogramm für die Erwachsenen umfasst neben vielen bewährten Veranstaltungen, eine weitere Neuerung. Ab April ein Stammtisch in der Brauereigaststätte der Brauerei Roth statt.
Nach dem Punkt Fragen und Wünsche schloss der Vorsitzende den offiziellen Teil der Versammlung. Mit angeregten Gesprächen, der Erneuerung von Bekanntschaften und dem Austausch von Erinnerungen endete schließlich der Abend.
Von: Friedrich Oehm (Beirat, Gesellschaft Harmonie von 1827)