Musik ist eine Offenbarung, ist das in Klang gesetzte Unsagbare. Das Frühjahrsprogramm des Filmforums ist jenen Menschen auf der Spur, die in der Musik die Kraft finden, Grenzen zu überwinden, dem Alltag zu entfliehen, die empfundene Freude weiterzugeben, damit man sich mitreißen lassen kann. Im Mai setzt sich die Reihe mit zwei Filmen fort, die sich beide um die Musik als Essenz des Lebens drehen. Sie werden im Kino KuK gezeigt.
Los geht es am Montag, 6. Mai, mit „Inside Llewyn Davis“ von Ethan Coen und Joel Coen, (USA 2013, 105 Min.) – „Inside Llewyn Davis“ erzählt aus dem Leben des Folkmusikers Llewyn Davis, der zwar begabt ist, aber sich und einem möglichen Erfolg immer wieder selbst im Wege steht. Hineinziehen lassen kann man sich von den Coen-Brüdern und dem ihnen eigenen Humor in die New Yorker Musikszene der 60-iger Jahre.
Es folgt am Montag, 13. Mai, „Crescendo“ von Dror Zahavi, (2019, 102 Min., Drama) – Inspiriert von Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra schildert dieses hochaktuelle Drama die Schwierigkeiten junger Israelis und Palästinenser, gemeinsam in einem Orchester zu spielen. Der Hass scheint unüberwindbar. Hat Musik wirklich die Macht, die tiefsten Gräben zu überwinden?
Karten gibt es zu 8 / erm. 6 Euro zu kaufen. Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Kino KuK. Das Filmforum wird vom KulturPackt und dem Kino KuK veranstaltet und von der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken unterstützt.