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GEROLZHOFEN
Die Bratsche gibt wieder den Takt vor
Heimspiel: Dieser Tage war die international bekannte und erfolgreiche Bratschistin wieder einmal zuhause bei ihren Eltern Marian und Dagmar in der Bahnhofstraße in Gerolzhofen. Auf dem Flügel liegen die Noten zum Chanson „Deszcz w Wiedniu“ (Regen in Wien), für das Vater Marian die Musik komponiert hat.
Foto: Norbert Vollmann | Heimspiel: Dieser Tage war die international bekannte und erfolgreiche Bratschistin wieder einmal zuhause bei ihren Eltern Marian und Dagmar in der Bahnhofstraße in Gerolzhofen.
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:03 Uhr

Als wir uns 2008 das letzte Mal in ihrer Heimatstadt begegnet sind, war Danusha Waskiewicz gerade ausgestiegen und mit ihrer zweiten Tochter schwanger. Die Bratsche, mit der sie 2001 aufgrund ihrer Virtuosität als erste Frau überhaupt bei den Berliner Philharmonikern in eine in eine bis dahin uneinnehmbar scheinende Männerbastion eingedrungen war, indem sie die Führungsposition als Solistin erklomm, spielte im Atlantik auf den Azoren nur noch die zweite Geige. Dort bestimmten in erster Linie Ziegen, Schafe, Hühner, Kinder und weniger die Musik ihr Leben.

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