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TRAUSTADT
Die Botschaft von Weihnachten
Die Trauschter Musikanten bei ihrer Darbietung unter der Stabführung ihres Dirigenten Stefan Marx (vorne links).
Foto: Robert Neubig | Die Trauschter Musikanten bei ihrer Darbietung unter der Stabführung ihres Dirigenten Stefan Marx (vorne links).
Robert Neubig
 |  aktualisiert: 24.12.2017 02:44 Uhr

Die Trauschter Musikanten luden zu einem Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche St. Kilian ein. Nach dem Stück „Festliche Einstimmung“ durch die Trauschter Musikanten unter der Leitung von Stefan Marx begrüßte Diakon Günter Schöneich die Akteure und die vielen Zuhörer, die zu dem Konzert gekommen waren.

Das Konzertstück des Eingangsliedes stammt aus der Feder von Rudi Fischer, der vielen als Dirigent der Hergolshäuser Musikanten bekannt ist.

Günter Schöneich moderierte

Günter Schöneich, der die Moderation des Konzerts übernommen hatte, las ein Gedicht aus dem Buch „Die allerschönste Weihnachtszeit“ von Georg Ried vor.

Das Lied „Weihnacht ist im schönen Böhmerwald“ von Hubert Wolf und seinen Original Böhmerländer Musikanten erinnerte an die längst vergangene Kinderzeit, so wie es im Lied besungen wurde. Es folgte ein Lied des Norwegers Rolf Lovland aus dem Jahre 2001.

Der Titel „You raise me up“ ist ein moderner Evergreen, der an ein irisches Volkslied erinnert.

Weihnachten feiert die ganze Welt, denn in allen Sprachen wird das Geschehen von Weihnachten lebendig gehalten. Das Stück „Little Drummer Boy“ ist ein amerikanisches Weihnachtslied.

Die Nachwuchsmusiker kamen jetzt an die Reihe. Die Flötengruppe spielte unter der Leitung von Sylvia Schmitt mit der Querflöte und Blockflöten. Das bekannte Lied „Jingle Bells“ hören wir meist schon in der Vorweihnachtszeit. Es erzählt von einer Schlittenfahrt, die im Rhythmus des Liedes zum Ausdruck kommen soll. Es folgte „Ein Schneemann steht im Gartentor“.

Ob bewusst oder unbewusst feiern viele Menschen die Geburt Christi und lassen sich vom Zauber der Weihnacht berühren. Und einen nicht unerheblichen Teil trägt die Musik dazu bei, so Schöneich.

Eine glückliche musikalische Weihnacht steckt im Titel „Happy Xmas“ von John Lennon und Yoko Ono. Das Lied entstand im historischen Umfeld des Vietnamkrieges als Protestlied und entwickelte sich zu einem geradezu klassischen Weihnachtslied.

Gerade an Weihnachten sollten sich alle Menschen für den Frieden einsetzen. Bei dem Stück sollte bewusst an die Menschen gedacht werden, die in den Kriegsschauplätzen leben müssen. Schöneich frage: Ob es einmal gelingt, dass überall auf der Welt Frieden sein wird?

Die Botschaft von Weihnachten, so wie sie der Engel auch heute noch verkündigt, heißt eben: „Euch ist der Retter geboren“. Diese frohe Botschaft folgte in einem Potpourri „Heilige Nacht“. Darin wurden folgende beliebte weihnachtliche Weisen gespielt: „Andachts-Jodler, Vom Himmel hoch, Ihr Kinderlein kommet, Leise rieselt der Schnee“. Auch wurden die Lieder „O, du fröhliche, Aber Heidschi bumbeidschi, O Tannenbaum und Schlafe mein Prinzchen, schlaf ein“ gespielt.

Die Flötengruppe trug zunächst die nicht ganz unbekannte Melodie „Hark! The Herald Angels Sing“ vor. Dann folgte eines der beliebtesten Weihnachtslieder „Oh du fröhliche, oh du selige“. Der Weimarer Waisenvater Johannes Daniel Falk dichtete einige Strophen des Liedes, das im 17. Jahrhundert durch eine weitere Strophe ergänzt wurde.

Immerhin ist es erstaunlich, dass gerade in Zeiten der Not, des Krieges und der ärmlichen Verhältnisse solche Lieder entstanden sind. Vielleicht ist das gerade der Sinn von Weihnachten, dass „das weniger haben“ das Entscheidende ist und bleibt.

Im der Melodie „White Christmas“ waren einige bekannte und beliebte Titel der Weihnachtszeit zu hören.

Der Titel „Weihnacht“ von Rudi Fischer ist ein klassisches Weihnachtslied im traditionellen Weihnachtssound. Dieser Titel, ebenso mit Schlagzeug, Pauken und Gesang aufführbar, passt nicht nur direkt am Heiligen Abend, sondern auch in den Tagen davor und danach.

Günter Schöneich bedankte sich im Namen der Mitwirkenden bei den Zuhörern für ihr Kommen.

Mit dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“ endete das Weihnachtskonzert.

Die Zuhörer zeigten durch anhaltenden Beifall, dass ihnen das Konzert sehr gut gefallen hatte.

Ausklang bei Glühwein

Vor der Kirche bestand die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und Beisammensein mit Lebkuchen und Glühwein.

 
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