Die vergangene Gemeinderatsitzung der Gemeinde Donnersdorf begann im Bauhof der Gemeinde. Bürgermeister Klaus Schenk erläuterte dem Gremium den Zustand des Fendt-Geräteträgers. Der Schlepper ist etwa 35 Jahre alt und hat bis jetzt 14.200 Betriebsstunden. Er ist ein universelles Fahrzeug für viele Arbeiten in der Gemeinde. Das Gerät ist ge- und verbraucht und die Reparaturen sind nicht mehr wirtschaftlich. Ein Vorführschlepper wurde im November 2023 getestet. Es entstand eine rege Diskussion über Vor- und Nachteile des neuen Schleppers. Es sollen aber noch weitere Angebote eingeholt werden.
Im Rathaus wurde über die Ersatzbeschaffung des Feuerwehrfahrzeuges LF8/6 gesprochen. Das Fahrzeug wurde vor 23 Jahren als Vorführfahrzeug mit 10.000 Kilometern erworben. Seitdem wurde es bei rund 500 Einsätzen und unzähligen Übungen eingesetzt. Die Reparaturen und Optimierungsmaßnahmen steigen jährlich. Zurzeit kann die Pumpe des Löschwassertanks nicht genutzt werden. Für die Einsatzfähigkeit und die Sicherheit der Feuerwehr ist es erforderlich, ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Als adäquate Ersatzlösung gibt es den Nachfolger HLF 10. Durch die Technik und Expertise wird die FFW Donnersdorf nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch überörtlich alarmiert. Es wird ein Arbeitskreis gebildet, der den Bedarf bearbeitet und den Gemeinderat regelmäßig über die Ersatzbeschaffung informiert. Es wird von einer Lieferzeit von drei bis fünf Jahren ausgegangen.
Anfrage für Freiflächen-Photovoltaikanlage
Der Heizungsbau im Feuerwehrhaus hat begonnen und der Bauhof baut die Nachtspeicheröfen ab. Die Leitungen für die neue Heizung wurden während der Bauphase des Kindergartens ins Feuerwehrhaus gelegt.
Die Anpassung der Elternbeiträge für die Mittagsbetreuung wurden ausgiebig diskutiert. Für die Betreuung der Kinder, die kostenneutral sein sollte, hatte die Gemeinde Donnersdorf im Durchschnitt ein Defizit von etwa 3300 Euro. Die genauen Zahlen können erst im abgelaufenen Schuljahr erfasst werden. Die Erhöhung soll zu Beginn des neuen Schuljahres kommen. Über die Höhe wird in einer der nächsten Sitzungen beraten.
Es gab eine Anfrage über die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage in Falkenstein mit 22 Hektar. Die Gemeinde hat landwirtschaftliche Nutzflächen von rund 1750 Hektar. Bei einer fünfprozentigen Nutzung währen es etwa 90 Hektar. Über die Verteilung der Flächen für die einzelnen Gemeindeteile soll in der nächsten Gemeinderatsitzung abgestimmt werden.