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Schweinfurt
Diakoniestationen fahren mit 21 neuen E-Autos
Sie präsentieren die neuen E-Autos der Diakonie Schweinfurt (im Uhrzeigersinn): Sandra Hager-Crasser (Pflegedienstleitung Kitzingen), Marcus Eisner (Geschäftsführer Schuler + Eisner), Johannes Kuther (Leiter Einkauf und stationäre Altenpflege), Thomas Stefi (Verkaufsleiter für Großkunden und Behörden) und Pfarrer Jochen Keßler-Rosa (Vorstand).
Foto: Markus Förtig | Sie präsentieren die neuen E-Autos der Diakonie Schweinfurt (im Uhrzeigersinn): Sandra Hager-Crasser (Pflegedienstleitung Kitzingen), Marcus Eisner (Geschäftsführer Schuler + Eisner), Johannes Kuther (Leiter Einkauf ...
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 12.07.2021 02:15 Uhr

Die Diakonie Schweinfurt und Kitzingen beginnt in der häuslichen Pflege mit 21 neuen Fahrzeugen die Umstellung ihrer Flotte von insgesamt über 100 Fahrzeugen in der Region auf E-Autos. Lange wurde geplant und gerechnet, recherchiert und getestet, nun konnten die Kleinwagen mit Leasingverträgen übernommen werden, teilt die Diakonie mit.

Zehn Fahrzeuge sind in der Diakoniestation Schweinfurt-Stadt im Einsatz, sieben sind es in der Diakoniestation Kitzingen und vier kleine Flitzer sind für Niederwerrn vorgesehen. Dort werden in Kürze die Ladesäulen installiert, an den anderen Standorten funktioniert bereits alles. Für Kitzingen ist zudem eine kleine Fotovoltaik-Anlage vorgesehen.

Bei ihrer täglichen Tour besuchen die Mitarbeitenden rund 15 bis 20 Patientinnen und Patienten und fahren zum Teil über 100 Kilometer. So gab es zu Beginn der Überlegungen durchaus Vorbehalte beim Personal, berichtet Diakonie-Vorstand Jochen Keßler-Rosa: „Wird das nicht zu teuer? Was ist, wenn wir unterwegs keinen Strom mehr haben?“

Johannes Kuther, der Manager der Umstellung in der Diakonie, informierte die Pflegedienstleitungen aus Anlass der Übergabe, dass dank der Zuschüsse keineswegs mehr Geld für das Fahren mit E-Mobilen dieser Größenordnung nötig ist. Er rechnet eher noch mittelfristig mit Einsparungen gegenüber der Nutzung bisheriger Autos.

Statt Angst vor dem Stehenbleiben herrsche nun Freude über leichte Bedienung, gute Wendigkeit im Straßenverkehr und flotte Beschleunigung, ergänzt Tanja Back, Geschäftsbereichsleiterin ambulante Altenpflege der Diakonie.

 
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