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Schwebheim
Diakonie auch nach 175 Jahren unverzichtbar
Tobias Wölfel, Anni Schmitt, Gudrun Schlüter, Gerhard Peetz, Hannelore Peetz, Herbert Ludwig.
Foto: Britta Ritter | Tobias Wölfel, Anni Schmitt, Gudrun Schlüter, Gerhard Peetz, Hannelore Peetz, Herbert Ludwig.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.06.2023 02:23 Uhr

In seiner Begrüßung zur Mitgliederversammlung ging der 1. Vorsitzende Herbert Ludwig auf die Gründung der Diakonie in Deutschland durch Johann Hinrich Wichern vor 175 Jahren ein. Wichern warb für ein Netzwerk der "rettenden Liebe". Bis heute hat Diakonie nichts an ihrer Bedeutung verloren, sondern ist nach wie vor im sozialen Bereich unverzichtbar.

Pfarrer Tobias Wölfel betonte in seinem geistlichen Impuls, dass Diakonie und Kirche in enger Verbundenheit stehen. Auch in den Texten der Bibel werden christliche Wertvorstellung und der Schutz der Menschen immer wieder hervorgehoben.

Der Vorsitzende erinnerte in seinem Bericht an die erschwerten Arbeitsbedingungen, die das Pflegepersonal während der Corona-Pandemie zu meistern hatte. Er bedankte sich nochmals ausdrücklich für die aufopferungsvolle Arbeit beim Pflegepersonal der Diakonie. Glücklicherweise mussten wegen Personalmangels keine Pflegeverträge gekündigt werden.

Der Diakonieverein Schwebheim sieht seine Aufgabe nach wie vor darin, pflegebedürftigen Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um ihnen eine Versorgung im häuslichen Umfeld zu ermöglichen. Stand bei der Vereinsgründung der Betrieb einer eigenen Diakoniestation sowie der Verleih von Pflegehilfsmitteln im Vordergrund, ist es heute vor allem die finanzielle Unterstützung der Diakoniestation sowie der Tagespflege in Schwebheim.

Sorgen bereitet die finanzielle Situation der Bürgerhilfe Schwebheim, deren Rechtsträgerschaft der Diakonieverein innehat, da das in die Jahre gekommene Bürgerhilfefahrzeug demnächst werden ersetzt werden.

Geehrt wurden Gerhard Peetz für die 25-jährige Vereinszugehörigkeit, Gudrun Schlüter für 28 Jahre als Beisitzerin, Richard Krauss für zwölf Jahre als Kassier, Herbert Ludwig für 20 Jahre als 1. Vorsitzender, Anni Schmitt für zwölf Jahre als Beisitzerin, Hannelore Peetz für zwölf Jahre als Schriftführerin und für vier Jahre als Beisitzerin.

Bei den Neuwahlen wurde Herbert Ludwig zum 1. Vorsitzenden, Pfarrer Tobias Wölfel zum 2. Vorsitzenden, Bernd Schubert zum Kassier, Britta Ritter zur Schriftführerin sowie Gudrun Schlüter und Anni Schmitt zu Beisitzerinnen gewählt.

Von: Herbert Ludwig (1. Vorsitzender, Diakonieverein Schwebheim e.V.)

Britta Ritter, Herbert Ludwig, Anni Schmitt, Bernd Schubert, Gudrun Schlüter, Tobias Wölfel.
Foto: Elisabeth Widmaier | Britta Ritter, Herbert Ludwig, Anni Schmitt, Bernd Schubert, Gudrun Schlüter, Tobias Wölfel.
 
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