Mit Grenzerfahrungen zwischen Spiritualität und Wissenschaft beschäftigt sich Professor Dr. Dr. Wilfried Kuhn, Chefarzt der Neurologischen Klinik im Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt, seit über 20 Jahren. 1977 hat er das Buch „Das Leben nach dem Tod“ von Raymond Moody gelesen. Thema: Nahtoderfahrungen. Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden, erzählen von ihren Erlebnissen. Vom Glück, durch den Tunnel zum Licht zu gehen. Von Verstorbenen, die sie begleitet haben. Diese Menschen haben sich selbst auf dem OP-Tisch liegen sehen, beobachtet, wie die Ärzte um ihr Leben kämpfen. Und sie sind zurückgekehrt, weil ihre Lebensaufgabe nicht erfüllt war. Esoterischer Quatsch, medizinisch erklärbare Halluzinationen und Hirnprozesse, sagen Skeptiker. Für Kuhn sind Nahtoderfahrungen ein Indiz, dass Bewusstsein ohne Materie existieren kann. Sie können seiner Meinung nach neurobiologisch nicht vollständig erklärt werden.
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