"Sag uns was, sag uns, was, sag uns, was die Zukunft bringt", möchten das nicht viele von uns wissen? Die Lottozahlen, das Wetter und vieles mehr. Das war die Frage der Tiere aus Afrika ans Orakel, denn im Unterschied zum Sommer in Deutschland regnete es auf diesem Kontinent lange nicht und die Tiere litten an Wasserknappheit.
Aber ganz von vorne.
Dieses Jahr fanden erstmalig, auf Elternwunsch, zwei Musical-AGs in Dittelbrunn und Hambach statt. Für das Sommermusical hatte sich Studienrätin Sittler das Stück "Kwela, kwela" ausgesucht.
Schon seit vielen Monaten bleibt auf dem Kontinent der lang ersehnte Regen aus. Überall nur roter Staub und brütende Hitze. Daher beschließen die Tiere in einer Konferenz, auf das Orakel zu hören und ein Wasserloch zu graben. Nur Tschipo, der Buschhase, hilft nicht, weil er sich als Künstler sieht und lieber auf seiner Flöte spielt. Er wird von den anderen verjagt. Als die Tiere schließlich Wasser finden, glauben sie an ihre Rettung.
Doch auf merkwürdige Weise ist jeden Morgen das Wasser geklaut. Die Tiere bewachen das Wasserloch und bekommen die Übeltäter zu Gesicht: Gespenster. Die Tiere haben schreckliche Angst und schlagen dem faulen Hasen einen Deal vor: Sie geben ihm Wasser, er muss dafür Nachtwache halten. Dass ausgerechnet der faule Hase die Gespenster mit seiner Musik verzaubert, ist für alle eine große Überraschung, die Rettung ist da.
Die Zuschauer und Ehrengäste, darunter Schulrat Frank Hagen und Bürgermeister Willi Warmuth, waren begeistert und belohnten die Darsteller und auch die Leiterin dieser grandiosen Aufführung mit tosendem Applaus.
Von: Daniela Behr (Konrektorin, Grund- und Mittelschule "Am Sonnenteller", Tannigweg2, 97456 Dittelbrunn)