Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet ihn als den „neuen Schwarm aller Klavierbegeisterten“, die Financial Times Deutschland nennt sein Spiel ein „Klangerlebnis“. Der Pianist David Theodor Schmidt, Jahrgang 1982, gehört zu den Musikern der jungen Generation, die bereits große Anerkennung in der Musikwelt genießen.
Am Montag, 19. Januar, bringt er um 19.30 Uhr (Foyer-Konzertmiete, Konzertmiete I „F“ und freier Verkauf) im Rahmen der besonderen Konzerte im Theaterfoyer folgende Werke zu Gehör: Johann Sebastian Bach/Ferrucio Busoni Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 und Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004, gefolgt von Robert Schumanns Sonate Nr. 2 g-moll, op. 22. Am Schluss stehen die Balladen op. 10 von Johannes Brahms.
Geboren in Erlangen, studierte Schmidt in Karlsruhe bei Sontraud Speidel, später am Royal College of Music London bei Kevin Kenner. Er ist Preisträger und Stipendiat bedeutender Organisationen wie Zeit-Stiftung, Mozart-Gesellschaft Dortmund und Chopin-Gesellschaft Hannover. 2009 wurde ihm der Bayerische Kunstförderpreis verliehen, 2011 der Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken. Schmidt geht einer regen Konzerttätigkeit nach, unter anderem gastierte er im Konzerthaus Berlin, Gasteig München, Konzerthaus Dortmund, Gewandhaus Leipzig und Tschaikowsky Konservatorium Moskau. Auch auf renommierten Festivals ist er vertreten, bei der Schubertiade Schwarzenberg/Hohenems, Ansbacher Bachwoche, Thüringer Bachwochen und Piano aux Jacobins Festival in Toulouse.
Seine Auftritte werden von der Presse enthusiastisch aufgenommen. So hebt beispielsweise die russische Zeitung Molwa „seine hohe Kultur als Pianist, seine Reife, seine glänzende Technik und Vielfalt pianistischer Ausdrucksmöglichkeiten“ hervor. Neben Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erregten die CDs des jungen Pianisten Aufmerksamkeit. Auf ihnen setzt sich Schmidt mit den Werken Bachs und der deutsch-österreichischen Romantik auseinander, die neben der Wiener Klassik die Schwerpunkte seines Repertoires ausmachen.
Vorverkauf ab 6. Dezember Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de