
Als Fest der Menschen, des Sports und der Dorfgemeinschaft charakterisierte Karl Grün, stellvertretender Vorsitzender des DJK Diözesanverbands Würzburg, den Festkommers anlässlich des 40-jährigen Bestehens der DJK Hergolshausen. Am 23. Juni 1973 von 76 sportbegeisterten Bürgern aus der Taufe gehoben, sei der Verein vergleichsweise jung.
Zu den vielen vom Vorsitzenden Heinrich Keller begrüßten Ehrengästen zählte Michael Oberhofer, mit 96 Jahren ältester DJKler. Bürgermeister Peter Pfister erinnerte an vergangene Fußballzeiten. Nach Jahren ohne eigene Mannschaft wurde jetzt eine Spielgemeinschaft mit dem SV Schwanfeld gegründet und zur neuen Saison wieder eine Hergolshäuser A-Jugend-Mannschaft gemeldet. Neben Gymnastik und Laufgruppe sorgt die Tischtennisabteilung für sportlichen Glanz. Vor allem die Frauen sind sehr erfolgreich, sie spielen Bezirksliga.
Eine Grundsatzrede über das Gedankengut der „Deutschen Jugend Kraft“ hielt Festredner Grün. Gesund sein im umfassenden Sinn möchte der Mensch auch heute. Die DJK müsse sinnvolle Freizeitgestaltung, sportliche Angebote und gemeinschaftliches Vereinsleben im Blick haben. Dem Hergolshäuser Verein bescheinigte Grün, die Menschen in diesem Sinne begleitet zu haben.
Launige Grußworte, Glückwünsche und Gastgeschenke gab es von Vertreter des TSV Theilheim, TSV Waigolshausen, SV Schwanfeld und dem DJK-Kreisvorsitzenden Adolf Weber. Georg Popp gratulierte im Namen der örtlichen Vereine. Günter Wehner hob die gute Zusammenarbeit mit den Eigenheimern hervor. Das gemeinsame Straßenweinfest schaffe das finanzielle Polster für das Vereinsheim. Die Hergolshäuser Musikanten umrahmten die Feier.
Mit 230 Mitgliedern ist die DJK heute größter Verein in dem 583-Seelen-Ort. Entsprechend lang war die Liste derer, die geehrt werden sollten, darunter 35 Gründungsmitglieder. Vom Bayerischen Tischtennisverband wurden Rüdiger Amthor und Stefan Fischer, beide seit 30 Jahren aktiv im Tischtennissport, geehrt. Eine Auszeichnung erhielt Jugendtrainerin Martina Keller für die Meisterschaft der Tischtennis-Jugend.
Die Gründungsmitglieder sind: Rudolf Bauer, Alois Bleymann, Alois Brehm, Franz Brehm, Hans-Peter Brehm, Wolfgang Brehm, Konrad Dusel, Winfried Fuchs, Josef Hauck, Gerhard Herbig, Heinrich Keller, Herbert Keller, Roland Keller, Andreas Köhler, Ewald Mergans, Engelbert Müller, Erwin Müller, Josef Müller, Georg Neubauer, Adelbert Neubert, Gerhard Neubert, Michael Oberhofer, Eugen Pfeuffer, Hermann Pfeuffer, Lothar Pfeuffer, Walter Pfeuffer, Georg Popp, Werner Schraut, Adi Seuffert, Hans Sokal, Erich Wehner, Günther Wehner, Herbert Weis, Phillip Weis und Stefan Wischer.
Für 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden: Josef Dusel, Rudi Fischer, Agnes Hart, Volker Hart, Wolfgang Hart, Isolde Keller, Leo Keller, Horst Mergans, Volker Müller, Herbert Neubert, Peter Oberhofer, Andreas Pfeuffer, Luise Pfeuffer, Maria Schmidl, Harald Sokal, Rainer Sokal, Heinz Wehner, Andrea Weis, Maria Weis, Cilly Wischer, Gunther Wischer, Matthias Wischer und Claudia Zull.
30 Jahre Mitglied sind: Christof Brehm, Florian Brehm, Renate Brehm, Salvatore Cicero, Ella Döpfert, Kornelia Herbig, Dominik Keller, Hildegard Keller, Irene Keller, Johannes Keller, Martina Keller, Ralf Keller, Hermann König, Ludwina Mergans, Karl-Heinz Möhring, Heidi Müller, Maria Müller, Rosl Müller, Rita Neubert, Anna Oberhofer, Reinhilde Pfeuffer, Barbara Popp, Brigitte Röll, Heinrich Röll, Eva-Maria Ruhl, Gerhard Schellenberger, Gertrud Schellenberger, Mario Schellenberger, Leander Seuffert, Sonja Kugler, Elisabeth Siedler, Raimund Siedler, Gabi Weis, Katrin Weis, Thorsten Weis, Bejamin Zull und Oliver Zull.
Eine Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten: Theresa Brehm, Gerhard Döpfert, Andreas Hart, Jürgen Koch, Norbert Müller, Hiltrud Pfeuffer, Jutta Pfeuffer, Stefan Pfeuffer, Anne Schellenberger, Alexander Suchoweew, Anton Suchoweew, Ernst Wehner, Matthias Wehner und Renate Wehner.