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Schweinfurt
Den Schweinfurtern ein Foltergerät gezeigt
Die weltweiten Kerker sollen durchlässiger werden: die Mitgründer Hermann Probst und Isolde Götz, Sprecher Ulrich Philipp und Schulleiterin Birgit Weiß bei der Gedenkveranstaltung '50 Jahre Amnesty-Gruppe Schweinfurt' am Celtis-Gymnasium.
Foto: Uwe Eichler | Die weltweiten Kerker sollen durchlässiger werden: die Mitgründer Hermann Probst und Isolde Götz, Sprecher Ulrich Philipp und Schulleiterin Birgit Weiß bei der Gedenkveranstaltung "50 Jahre Amnesty-Gruppe ...
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 17.07.2022 02:27 Uhr

So hat sich der Folterknecht das Verhör nicht vorgestellt. Er will sich gerade ein wehrloses Opfer vorknöpfen, da klopft es an der Stahltür: Protest-Post für den Schergen. Der erste Brief wird noch höhnisch zerfetzt, auch der zweite und dritte, aber es werden immer mehr und das Kuvert am Ende unter der Tür hindurchgeschoben. Irgendwann gibt der brutale Büttel entnervt auf. Zur Feierstunde "50 Jahre Amnesty Ortsgruppe Schweinfurt", gab es diesen flotten Werbeclip aus Frankreich über die dahinter stehende, internationale Menschenrechtsorganisation, außerdem eine filmische Rückschau.

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