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Schweinfurt
Das Wetterjahr 2018: Dürre, Wärmerekorde und Sonnenschein
Es war ein Jahr der Extreme, das etliche Rekorde schlug und einen Sommer bot, der scheinbar nie enden wollte. Mit so vielen Sommertagen wie noch nie.
Auch den Tieren machte die Hitze des Supersommers 2018 zu schaffen. Im Schweinfurter Wildpark bekamen die Eulen eine Dusche zum Abkühlen.
Foto: Anand Anders | Auch den Tieren machte die Hitze des Supersommers 2018 zu schaffen. Im Schweinfurter Wildpark bekamen die Eulen eine Dusche zum Abkühlen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.01.2019 02:16 Uhr

Das Jahr 2018 zeichnete sich durch mehrere Wärmerekorde, eine extreme Verteilung der Niederschläge und ungewöhnlich viel Sonnenschein aus. Nach warmem Januar und kaltem Februar begann mit dem April eine Wärmeperiode, die bis zum Dezember (und Januar 2019) dauerte. April, Mai und besonders das gesamte Jahr brachen alle Rekorde der Wettergeschichte. Von Mai bis zum September erlebten wir den längsten Sommer. Die 111 Sommertage bedeuten einen absoluten Rekord. Januar, März, Dezember und besonders der tropische Mai brachten viel Niederschlag. Jedoch herrschte vom Juni bis November eine extreme Dürre, die bei der Vegetation großen Schaden anrichtete. Am Ende kam bei den Niederschlägen eine fast „normale“ Jahresbilanz heraus. 2018 gehörte zu den sonnigsten Jahren der Wettergeschichte.

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