
Der August ist als Hundstagsmonat bekannt. Nach Vorstellung antiker Griechen sollte die optische Sonnennähe des Hundstagsstern Sirius für die große Hitze vom 23. Juli bis 23. August verantwortlich sein. Das Wetter wird freilich nicht von astronomischen Gegebenheiten beeinflusst; die Hitze ist aber Realität. Der Begriff wird aber auch bei uns verwendet. Nun brachte der August hier zunächst wenige Hundstage. Mit dem 22. August begann jedoch eine Periode von „Hundstagshitze“ bis zum Ende des meteorologischen Sommers. Die dritte Augustdekade verlief ungewöhnlich heiß, so dass der August schließlich erheblich zu warm abschloss. Die Sonne schien zunächst recht sparsam. In der dritten Dekade herrschte dann eine wahre Sonnenflut, so dass abermals ein großer Überschuss verzeichnet werden konnte.
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