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Gernach
Das Schicksal Marias im Mittelpunkt der Kinderkrippenfeier
Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Kinder von Komm-In, die beim Krippenspiel mitwirkten, mit ihren Betreuerinnen dem Fotografen. Links mit der wandernden Adventskerze, die während der Adventszeit täglich bei einer anderen Familie zu Gast war und am Heilig Abend in die Kirche St. Aegidius zurückkehrte und Gottesdienstbeauftragte Elke Dressel. Hinten rechts: Joselle Schneider und Franziska Heck.
Foto: Armin Heck-Dressel | Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Kinder von Komm-In, die beim Krippenspiel mitwirkten, mit ihren Betreuerinnen dem Fotografen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 01.01.2025 02:30 Uhr

Viele Eltern waren am Nachmittag des Heiligen Abends mit ihren Kindern in die St. Aegidius-Kirche gekommen, um die Kinderkrippen-Feier mitzufeiern, die die Komm-In Betreuerinnen zusammen mit der Gottesdienstbeauftragten Elke Dressel vorbereitet hatten.

Es ging lebhaft zu, die Kinder und natürlich auch ihre Eltern, Geschwister und manche Großeltern, die mitgekommen waren, warteten gespannt auf das Krippenspiel. Elke Dressel erinnerte zum Beginn des Gottesdienstes, der Maria in den Mittelpunkt stellte, daran, wie es Maria damals ging, kurz vor der Geburt Jesu: Kein Zimmer in Bethlehem ist für sie und ihren Verlobten Josef frei, in einem Stall kommt Jesus zur Welt. Sie kamen in Sicherheit, in einer Klinik oder zu Hause auf die Welt, stellten die Kinder fest, ganz anders als Jesus.

Das Lied "Ein heller Stern hat in der Nacht die Botschaft in die Welt gebracht" schildert, was rund um die Geburt Jesu geschieht: "Die Engel haben auf dem Feld, den Hirten es zuerst erzählt". Und natürlich starteten die Hirten vom Kirchenportal aus zur Krippe. "Maria wusst`es lange schon: Das Kind im Stroh ist Gottes Sohn". Aber was ist mit Josef, wie reagiert er darauf, dass seine Verlobte ein Kind bekommt und er nicht der Vater ist? Er verspricht, sich um das Kind zu kümmern, "ich habe es trotzdem sehr lieb."

Auch die Heiligen Drei Könige kommen, geführt vom Stern, zur Krippe. Sie bringen dem Kind keine Spielsachen, sondern Gold, Weihrauch und Myrre. Maria und Josef können nicht bleiben: Sie müssen mit dem Kind fliehen, weil König Herodes dem Kind nach dem Leben trachtet. Die Antwort auf die Fürbitten, die die Kinder vortrugen, lautete: "Tragt zu den Menschen ein Licht". Sie trugen Bitten vor aus ihrem Erfahrungsbereich vor, blickten aber auch in die Welt: dass es in den Familien weniger Streit geben möge, dass die ausländischen Kinder in ihren Klassen Unterstützung bekommen, um schneller Deutsch lernen zu können, dass der Frieden in den Kriegsgebieten einkehren möge.

Rebecca Weber bedankte sich namens der Eltern bei den Betreuerinnen von Komm-In für ihr Engagement und überreichte ein Präsent. Mit dem Segen und dem Lied "Stille Nacht" endete die Kinderkrippenfeier.

Von: Erhard Scholl (Schriftführer von Komm-In)

Zum gemeinsam gesprochenen 'Vater unser' reichten sich die Kinder und die Betreuerinnen die Hände, ihr Kreis öffnete sich auch hin zu den Besucherinnen und Besuchern der Kinderkrippenfeier in den Bänken, die sich auch als Zeichen der Verbundenheit untereinander und mit Gott die Hände reichten und so eine 'Menschenkette des Gebetes' bildeten.
Foto: Armin Heck-Dressel | Zum gemeinsam gesprochenen "Vater unser" reichten sich die Kinder und die Betreuerinnen die Hände, ihr Kreis öffnete sich auch hin zu den Besucherinnen und Besuchern der Kinderkrippenfeier in den Bänken, die sich ...
 
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