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LÜLSFELD
Das Lülsfelder Kloster ist verkauft
Das Lülsfelder Kloster ist verkauft       -  Bereits zum Jahreswechsel gab es Gerüchte, dass das Kloster in Lülsfeld verkauft worden sei. Dies konnte Bürgermeister Wolfgang Anger nun bestätigen. Die Generaloberin der Schwestern des Erlösers, Monika Edinger, hatte ihn im Rahmen eines Besuchs informiert. Der Orden hatte das Kloster im Februar 2015 geschlossen. Schon danach sollte das Gebäude verkauft werden. Dann wurde das Haus aber zunächst für minderjährige Flüchtlinge genutzt, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen waren. Die Einrichtung wurde aber nach nur zehn Monaten wieder geschlossen. Nun sollen in absehbarer Zeit 15 Personen im inzwischen verkauften Klostergebäude einziehen. Diese hätten zusammen den Verein „Gemeinschaft(s)formen“ gegründet. Dabei handele es sich um einen gemeinnützigen Verein, der das Zusammenleben mit den Mitmenschen liebevoller und damit wertvoller gestalten wolle. Die Neubürger wiesen darauf hin, dass sie die Gemeinschaft mit der Lülsfelder Bevölkerung suchen und ihre Ideale vorleben möchten. Der Bürgermeister ruft dazu auf, die Neubürger ebenso freundlich aufzunehmen, wie dies vorher mit den minderjährigen Flüchtlingen der Fall war. Er sehe hier die Chance sich in der Innenentwicklung der Gemeinde zu verbessern. Darüber hinaus sei es aber auch eine gute Möglichkeit sich in der Außenwirkung neu zu positionieren.  Foto: Matthias Wiener
Foto: Matthias Wiener | Bereits zum Jahreswechsel gab es Gerüchte, dass das Kloster in Lülsfeld verkauft worden sei. Dies konnte Bürgermeister Wolfgang Anger nun bestätigen.
Matthias Wiener
 und  Michael Mahr
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:33 Uhr

Bereits zum Jahreswechsel gab es Gerüchte, dass das Kloster in Lülsfeld verkauft worden sei. Dies konnte Bürgermeister Wolfgang Anger nun bestätigen. Die Generaloberin der Schwestern des Erlösers, Monika Edinger, hatte ihn im Rahmen eines Besuchs informiert.

Der Orden hatte das Kloster im Februar 2015 geschlossen. Schon danach sollte das Gebäude verkauft werden. Dann wurde das Haus aber zunächst für minderjährige Flüchtlinge genutzt, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen waren. Die Einrichtung wurde aber nach nur zehn Monaten wieder geschlossen. Nun sollen in absehbarer Zeit 15 Personen im inzwischen verkauften Klostergebäude einziehen.

Diese hätten zusammen den Verein „Gemeinschaft(s)formen“ gegründet. Dabei handele es sich um einen gemeinnützigen Verein, der das Zusammenleben mit den Mitmenschen liebevoller und damit wertvoller gestalten wolle. Die Neubürger wiesen darauf hin, dass sie die Gemeinschaft mit der Lülsfelder Bevölkerung suchen und ihre Ideale vorleben möchten. Der Bürgermeister ruft dazu auf, die Neubürger ebenso freundlich aufzunehmen, wie dies vorher mit den minderjährigen Flüchtlingen der Fall war.

Er sehe hier die Chance sich in der Innenentwicklung der Gemeinde zu verbessern. Darüber hinaus sei es aber auch eine gute Möglichkeit sich in der Außenwirkung neu zu positionieren. Foto: Matthias Wiener

 
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  • M. S.
    Klingt irgendwie so, als hätte die eine Religionsgemeinschaft an die nächste verkauft. :o
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  • P. K.
    eingetragen am 19.01.2017 VR 4729 beim Amtsgericht Stendal, kauft das Kloster in Lülsfeld Da werde ich neugierig. Ausser dem Eintrag in das Handelsregister findet sich nichts. Da sollte der Bürgermeister einfach mal informieren bevor irgend welche Verschwörungstheoretiker das Thema aufgreifen.
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  • P. K.
    scheint zu stimmen. Intensives googeln ergibt einen Hinweis https://de.wikipedia.org/wiki/Altpietistischer_Gemeinschaftsverband
    Nichts schlimmes, nur evangelische Christen der frommen Art.
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