Am 5. Juli zog erneut ein schweres Unwetter über die Region. Von Blitzschlägen und punktuellem Starkregen besonders betroffen waren wie schon am 9. Juni erneut die Ortschaften Unter- und Oberspiesheim. Zahlreiche Feuerwehren der gesamten Region rückten zur Nachbarschaftshilfe aus.
Am 13. Juli kam eine 32-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall auf der B 286 bei Gerolzhofen ums Leben. Die Frau war mit ihrem Kleinwagen Smart gegen einen Sattelzug geprallt.
Gleich zwei Autos wurden am 18. Juli in der Steigerwaldstraße in Gerolzhofen ein Raub der Flammen. Am 19. Juli geriet in der Steigerwaldstraße in Donnersdorf eine Scheune in Brand.
Am 26. Juli verletzte sich ein junger Mann schwer, als er zwischen Frankenwinheim und Brünnstadt mit seinem VW Polo verunglückte.
Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Fiat Punto, der am 27. Juli bei Schallfeld gerade noch rechtzeitig aus seinem brennenden Wagen gerettet werden konnte. Hoher Schaden entstand am 19. August, als es in einem Lokal in Handthal brannte.
Schwer beschädigt wurde am 11. September bei einem Feuer das Wohnheim des Erich-Kästner-Dorfs in Düttingsfeld. Verletzt wurde niemand, die Feuerwehr kämpfte über Stunden gegen die Flammen.
Glimpflich ging am 20. September in Gernach ein Unfall mit einem mit 40 Kindern besetzten Schulbus aus. Die Leitstelle schickte ein Großaufgebot an Rettern zum Unfallort.
Eine verheerende Unwetterfront brach am 23. September über die Region herein. Besonders betroffen war ein Streifen entlang der B 22 von Stadelschwarzach bis hinauf zu Dörfern hinter Ebrach.
In Ebrach wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen. Schwere Schäden gab es besonders in Schönaich.
Bei einem Unfall auf der Staatsstraße 2271 direkt an der Einmündung nach Unterspiesheim wurden am 29. September sieben Personen verletzt, ein Motorradfahrer und seine Sozia lebensgefährlich.
Bei einem Verkehrsunfall am 21. Oktober starben zwei Menschen, nachdem ein VW Beetle zwischen Schönaich und Altenschönbach von der Fahrbahn abgekommen war. Zwei weitere Fahrzeuginsassen erlitten lebensbedrohliche Verletzungen.
Einen großen Einsatz der Rettungsorganisationen gab es am 6. Dezember an der Mittelschule Gerolzhofen, als Holzbretter in einem Keramikbrennofen qualmten. 15 Schüler und eine Lehrkraft klagten über Beschwerden.