
Bei den alle drei Jahre stattfindenden Neuwahlen beim Feuerwehrverein Schallfeld wurden Rainer Hawelka als Vorsitzender und Lothar Riedel als Kassier in ihren Ämtern bestätigt. Paul Fackelmann wurde zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt, Christina Bauer übernimmt die Schriftführung. Arnold Bedenk und Bettina Deller standen nach neun Jahren nicht mehr zur Verfügung.
Die Anzahl der Beisitzer erhöhte sich von drei auf fünf Personen. Neu hinzugekommen sind Arnold Bedenk und Frank Reppert. Weiterhin gehören der Ehrenkommandant Werner Mack sowie Martin Fackelmann und Matthias Kragl zum Gremium. Die Aufgaben des bisherigen Kassenprüfers Frank Reppert übernimmt Johannes Bedenk.
Vorsitzender Rainer Hawelka berichtete, dass der Feuerwehrverein derzeit 126 Mitglieder zählt. Während ein Mitglied ausgetreten ist, konnten im Jahr 2024 drei neue Mitglieder gewonnen werden: Christina Bauer, Georg Fackelmann und Gudrun Vollmuth
In den zwei Vereinsleitungssitzungen wurden insgesamt 13 Tagesordnungspunkte behandelt. Zu den traditionellen Veranstaltungen zählten die beliebte Schlachtschüssel mit über 100 Gästen und der Martinszug, an dem rund 170 Teilnehmer dabei waren. Besonders aufwendig gestaltete sich der Kostümfasching, bei dem über 40 Helfer für die Bewirtung und Unterhaltung der Gäste im Einsatz waren. Hinzu kamen der Auf- und Abbau. Hawelka zitierte das positive Feedback einiger Besucher: "Das ist die schönste Fete im ganzen Jahr." Eine motivierende Aussage, wie er betonte.
Weiter informierte der Vorsitzende, dass die Finanzmittel für den Bau eines zweiten Fluchtwegs aus dem Mannschaftsraum sowie für die Errichtung eines zusätzlichen Stellplatzes für das Feuerwehrauto genehmigt wurden. Der Kassenbericht von Lothar Riedel sowie das Protokoll von Bettina Deller wurden ohne Mängel angenommen.
Bürgermeister Thomas Heinrichs dankte der engagierten Vereinsleitung für die zahlreichen erfolgreichen Veranstaltungen, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeindeleben leisten. Jeder Versammlungsteilnehmer erhielt vom Verein einen Verzehrbon und die Feuerwehraktiven zusätzlich einen von der Gemeinde.
Von: Lothar Riedel (für die Freiwillige Feuerwehr)