zurück
Schweinfurt
Das Haus Marienthal hat einen neuen Geschäftsführer: Matthias Zaworka offiziell eingeführt
Drei Generationen von Geschäftsführern trafen sich im Haus Marienthal: (von links) Gerd Schurz, Matthias Zaworka und Rainer Brandenstein.
Foto: Jürgen Kaiser | Drei Generationen von Geschäftsführern trafen sich im Haus Marienthal: (von links) Gerd Schurz, Matthias Zaworka und Rainer Brandenstein.
Bearbeitet von Gabriele Kriese
 |  aktualisiert: 21.03.2023 03:41 Uhr

Seit 1. Januar 2023 ist Matthias Zaworka im Amt: Der neue Geschäftsführer der Haus Marienthal gGmbH wurde im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Sankt-Johanniskirche offiziell eingeführt. 

Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Diakonischen Werks Schweinfurt entnommen: Zaworka war bereits seit 27 Jahren in verschiedenen Bereichen der Einrichtung tätig – zuletzt als Erziehungsleitung in der stationären und teilstationären Jugendhilfe. 2022 wurde er zum Nachfolger für Rainer Brandenstein berufen, der Ende 2022 in den Ruhestand ging. 

Dekan Oliver Bruckmann ging in seiner Predigt unter anderem auch auf Johann Hinrich Wichern ein, der als Vater der deutschen Rettungshausbewegung gilt und dessen Ideen die Gründung des Haus Marienthal vor mehr als 170 Jahren vorangetrieben haben.

Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes erfolgte die Segnung Zaworkas für seine verantwortungsvolle Aufgabe. Dabei wurde Bruckmann sowohl von Inge Stephan, der Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung, als auch von Adi Schön, dem Vorsitzenden des Trägervereins, assistiert. Musikalische Beiträge gab es von der Mitarbeiterband des Haus Marienthal.

Beide Amtsvorgänger beim Empfang

Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich im Martin-Luther-Saal zu einem Empfang. Als Gäste konnte Zaworka nicht nur Mitarbeitende, Freunde und Gönner des Hauses Marienthal, sondern auch zahlreiche Kinder und Jugendliche begrüßen. Besonders freute ihn die Anwesenheit seiner Familie. Auch seine beiden Amtsvorgänger Rainer Brandenstein und Gerd Schurz nahmen an der Veranstaltung teil, heißt es in der Pressemitteilung.

In seiner Begrüßungsrede betonte Zaworka, dass das Haus Marienthal trotz aller aktuellen Probleme wie dem Fachkräftemangel dennoch ein guter Ort zum Arbeiten sei und auch in Zukunft unter seiner Führung bleiben solle. Trotz der grundsätzlich richtigen Forderung der modernen Arbeitspsychologie, Privates und Berufliches sauber zu trennen, verbringe man dennoch so viel Zeit auf der Arbeit, dass es wichtig sei, dort gerne hinzugehen – eben weil es dort Menschen gebe, auf die man sich freue, wo man Geschichten zu erzählen habe, wo man sich füreinander interessiere und füreinander da sei.

Zufriedenheit aller im Blick behalten

Der neue Geschäftsführer bedankte sich bei allen, die ihn "schon jetzt in seinem Amt unterstützt" haben – allen voran dem Leitungsteam. Er zeigte sich aber auch dankbar für die fast 230 Menschen, die im Haus Marienthal arbeiten, für deren Kompetenzen und Fähigkeiten, deren Engagement und Kreativität, weil ohne sie die schwierigen Aufgaben zum Wohl der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien nicht gemeistert werden könnten. Zaworka versicherte, so heißt es im Pressetext, die Zufriedenheit aller Menschen im Haus Marienthal in Zukunft stets im Blick zu behalten.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Schweinfurt
Johann Hinrich Wichern
Kinder- und Jugendhilfe
Oliver Bruckmann
Väter
Zufriedenheit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • jocosa09090110
    Dank wunderbarer, zumeist sehr langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hervorragender Einrichtungsleitungen ist das Haus Marienthal einer der besten und traditionsreichsten Orte für Kinder und Jugendliche. Kaum zu zählen sind die Lebensgeschichten, die hier einen Neuanfang genommen und sich erfreulich weiterentwickelt haben.
    Jochen Keßler-Rosa, Pfr.i.R. für die Diakonie Bayern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten