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Schonungen
Das gutes Miteinander gelobt
Roland Frühwacht
 |  aktualisiert: 05.01.2019 02:16 Uhr

"Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" (2 Tim 1,7). Diesen Satz stellte Diakon Michael Wahler an den Anfang seiner Rede bei der Ökumenischen Begegnung am Neujahrstag im Katholischen Pfarrheim Schonungen. Dies sei eine klare Aussage zum offensiven Bekenntnis unseres Glaubens und zum Zeugnis in der Welt. Aber auch Besonnenheit und Liebe seien zwei Grundgedanken für das Handeln des Einzelnen, der Vereine und der Pfarrgemeinden, aber auch der politischen Gemeinde und insgesamt unseres Landes.

Überregional stehe für 2019 das 100-jährige Bestehen des Diözesancaritasverbandes an. Die Entscheidung zur Pastoral der Zukunft habe Bischof Franz Jung für die zweite Hälfte des Jahres angekündigt. Positiv bewertete Wahler die offizielle Übergabe des Anbaus bei der Kindertagesstätte Liborius Wagner am 30. Mai und die Eröffnung des Seniorenzentrums. Dann wird die Sozialstation Liborius Wagner Mitte des Jahres umziehen, die im Herbst ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann. Im pastoralen Raum "Schweinfurter Oberland" ist angedacht, dass sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltungen zweimal im Jahr zu einem Gedankenaustausch treffen sowie eine gemeinsame Firmvorbereitung und eine Zusammenarbeit im caritativen Bereich.

Für die Ökumene sind für 2019 die gemeinsame Gestaltung des Ostermorgens, die Gestaltung der liturgischen und seelsorgerlichen Betreuung des Seniorenzentrums, sowie die bestehenden Angebote Kinderbibeltag, Schulgottesdienste und Bildungsveranstaltungen zu nennen, so Wahler. Seine Ansprache schloss er mit Hinweisen zu Veranstaltungen der Kulturbühne Alte Kirche Schonungen und den Pfarrgemeinden und Katholischen Verbänden.

Kirche mehr wahrnehmen

"Wir sollen Ja sagen zum Neuen Jahr mit seinen Gaben und Grenzen". Dazu lud der katholische Pfarrer Andreas Heck die Besucher ein. Er sah in der Stärkung der Betreuung für Jugendliche und Kinder eine besondere Aufgabe für die Pastoral im Neuen Jahr. Andreas Duft, Pfarrer der evangelischen Christusgemeinde Schonungen, forderte das Gemeinsame mit Liebe und Menschlichkeit immer in den Blick zu nehmen. Wichtig sei, dass die Kirche in der heutigen Zeit wieder mehr wahrgenommen werde.

Bürgermeister Stefan Rottmann dankte den beiden Kirchen für ihren Beitrag zu einem lebendigen Gemeindeleben. Er verwies auf die vielfältigen Baumaßnahmen in Schonungen und den Ortsteilen. So werde das Gewerbegebiet Tiefer Graben erweitert, neue Baugebiete für Forst und Waldsachsen erschlossen, in der Bachstraße entstehen neue Wohnungen. Zudem, so Rottmann, werde der Bau der neuen Grundschule vorangebracht und eine Turnhallensanierung geplant. Auftakt zum Neujahrsempfang war ein ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Georg, Schonungen.

 
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