
Wie in vielen katholischen Pfarreien des Landkreises gingen in der Pfarreiengemeinschaft Stadtlauringen am ersten Sonntag nach Ostern 15 Kinder aus dem dritten Schuljahr zur Erstkommunion. In festlicher Kleidung zogen die Erstkommunionkinder sowie ihre Eltern und Paten unter den Klängen der Jugendblaskapelle Stadtlauringen vom Rathaus zur Pfarrkirche St. Johannes.
"Fang an, dich für Jesus zu interessieren. Lies in der Bibel, was er gesagt und getan hat. Dann sprich ihn an im Gebet. Bitte ihn, dass er dein Freund wird". Diesen Rat gab Pfarrer Eugen Daigeler in seiner Predigt denjenigen mit, die nicht an die Gegenwart Jesu im Sakrament des Altars glauben können. Denn Jesus habe versprochen: "In der heiligen Kommunion bin ich immer bei Euch. Ich will dein Freund sein".
Nach zwei Jahren Pandemie konnte in Stadtlauringen dieses Fest wieder am "Weißen Sonntag", dem ersten Sonntag nach Ostern, stattfinden, an dem Termin, an dem es seit Mitte des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum üblich ist. Der Name "Weißer Sonntag" bezieht sich auf das weiße Taufkleid, das die Neugetauften in frühchristlicher Zeit von ihrer Taufe in der Osternacht bis zum nächsten Sonntag trugen.
