
Nach drei Jahren als Weinprinzessin der Dingolshäuser Weinlage Köhler beendet Larissa II. (Larissa Eichner, 21 Jahre) demnächst – aufgrund Corona ist der genaue Termin noch nicht bekannt –ihre Regentschaft als 15. Weinprinzessin. Wir sprachen mit ihr über die Zeit als Weinhoheit, ihre Erlebnisse und was sie ihrer Nachfolgerin wünscht.
Ja, definitiv. Die meisten Mädchen wünschen sich irgendwann mal eine Prinzessin zu sein und das war bei mir auch so. Für mich ist der Traum in Erfüllung gegangen.
Meine ganze Amtszeit ist eine Aneinanderreihung von schönen Erinnerungen. Vor allem auch durch meine Amtskolleginnen, weil sie jeden Termin einzigartig und zu schönen Erlebnissen gemacht haben und für mich zu guten Freundinnen geworden sind. Deswegen würde ich sagen der Zusammenhalt und unser „Weinprinzessinnenteam“. Am meisten Freude gemacht haben mir unsere Köhlerweinfeste in Dingolshauen. Für eine Weinprinzessin ist das heimatliche Weinfest was ganz besonderes und ich war immer sehr stolz darauf ein so schönes Fest eröffnen zu dürfen.
Lothar hatte ja zu meinem Amtsbeginn schon jahrelang Übung damit in der Öffentlichkeit zu stehen, da konnte man sich natürlich immer mal was abgucken. Er kennt dadurch viele Leute, die er mir auch immer vorgestellt hat.
In besonderer Erinnerung ist mir Barbara Stamm geblieben, die ich mehrmals auf verschiedenen Terminen getroffen habe. Sie ist eine starke Frau, die ihren Weg gegangen ist auch wenn er manchmal schwierig war und hat sich dadurch nicht unterkriegen lassen. Das finde ich sehr beeindruckend.
Ich find das super wichtig und habe mich immer gefreut, wenn meine Amtskolleginnen mit mir das gemacht haben und auch dass so viele Leute diese Aktionen unterstützt haben. Es ist schön zu wissen, dass man mit solchen Aktionen Menschen unterstützen kann.
Sie soll offen auf die neuen Aufgaben zu gehen, Spaß dabei haben und sich nicht verbiegen lassen.
Ich glaube, das wichtigste ist die Freude am Wein und die Lust so ein Amt übernehmen zu wollen.