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GEROLZHOFEN
Das breite Spektrum des Schullebens vorgestellt
Experimente: Im Physiksaal gab es am Tag der offenen Tür viel aus Bereichen wie Optik, Elektromagnetismus oder elektrische Ladung zu bestaunen.
Foto: Matthias Beck | Experimente: Im Physiksaal gab es am Tag der offenen Tür viel aus Bereichen wie Optik, Elektromagnetismus oder elektrische Ladung zu bestaunen.
Matthias Beck
 |  aktualisiert: 06.04.2014 17:06 Uhr

Am Tag der offenen Tür des Gymnasiums gab es ein gefülltes Programm. Mit sportlichen, kulturellen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Darbietungen und Ausstellungen hatten die Schüler und Lehrer eine Menge für die Eltern, Ehemaligen und alle weiteren Besucher vorbereitet.

Begonnen hat das Ganze mit der Eröffnung in der Dreifachturnhalle. Nachdem das Bläserquartett des Franken-Landschulheims den Rockklassiker „See you later alligator“ gespielt hatte, begrüßte Schulleiter Joachim Müller.

Müller kündigte unter anderem einen Spendenlauf an, den die Schülermitverantwortung (SMV) zusammen mit den sportlichen Kollegen organisiert hatten. Damit werde die Aktion „Menschen für Menschen“ unterstützt.

Nach einer weiteren musikalischen Einlage folgten sportliche Darbietungen, die die Sportlehrer Martina Kaiser, Klaus Vollmuth, Martina Nahr und Reinhard Seger Schülern vorbereitet hatten. Unter dem Motto „Begegnungen bei sportlichen Großveranstaltungen“ präsentierten die fünften bis neunten Klassen die einzelnen Schritte im Ablauf von Großveranstaltungen wie zum Beispiel der Olympiade.

Die Anreise der Sportler stellten die achten Klassen mit Rollerblades, Bobbycars, Einrädern und zu Fuß dar. Weiter ging es mit der Eröffnungsfeier, bei der die Mädchen der siebten Klassen eine Choreographie aufführten. So auch die sechsten Klassen, wobei einige Schüler mit Rollerblades auf die Fläche fuhren, und ein Schüler eine symbolische Fackel für das olympische Feuer trug. Sportliche Wettkämpfe wie Staffelläufe zeigten die fünften Klassen.

Auch mit dem Basketball der Jungen aus den siebten und dem Fußball der Jungen aus den neunten Klassen holten sich die Schüler den Beifall der Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne ein.

Eine Schlussfeier durfte nicht fehlen. Die übernahmen die Mädchen der neunten Klasse, die in ihrer Choreographie Formen mit verschiedenfarbigen Bändern in die Luft zeichneten.

Danach setzte sich die Veranstaltung in den einzelnen Zimmern des Schulgebäudes fort. Im Chemiesaal ging es um Waschmittelchemie. Die Schüler verglichen klassische Seifen mit synthetischen Waschmitteln. Waschwirkung, Vor- und Nachteile in Hinblick auf die Hautverträglichkeit und die Umweltbelastung nahm man unter die Lupe.

Verschiedene Experimente aus Bereichen wie Optik, Elektromagnetismus oder elektrische Ladung konnte man im Physiksaal bestaunen. Darüber hinaus war dort eine Ausstellung zum Energieeinsatz in Haushalt und Familie zu sehen.

Im Kunstraum waren Werke der Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse ausgestellt. Von Architekturmodellen über ägyptische Masken bis hin zu Objektdesign und vielem mehr gab es eine Menge zu sehen und auch interaktiv zu erleben.

Die 7d hatte das Maßwerk der Kirchenfenster der Stadtpfarrkirche und der Johanniskapelle fotografiert. Anhand der Bilder zeichneten die Schüler die kunstvollen Fenster mit dem Programm Geogebra nach. Ergebnis waren die geometrischen Formen von etwa 20 Fenstern, die in einem Zeltgestänge als Symbol für die Gebäude ausgestellt waren.

Die Theatergruppe mit Schülern aus der sechsten und siebten Klasse unter der Leitung von Bettina Karches zeigte einzelne Szenen aus dem Märchen „die Salzprinzessin“, das Ende des Schuljahres aufgeführt werden soll.

Einen selbst gedrehten Film über eine Gerichtsverhandlung zeigte die Klasse 8c, die auch den wirtschaftlichen Zweig vorstellte. Kinderschminken, Schattentheater zur Nibelungensage und Fußball hatte die 7c vorbereitet.

Drei Roboter hatten Schüler der 9c aus Lego gebaut und programmiert. Ein Roboter war in der Lage, aufgemalten Linien zu folgen. Die Klassen 9c und d hatten eine Ausstellung zum Thema Irland mit live-Musik.

Rund um den fränkischen Dialekt ging es im Klassenzimmer der 8d. Optische Täuschungen anhand von Bildern, Animationen und Modellen waren im Medienraum zu betrachten.

Lyrische Visualisierungen, ein Märchenquiz, das Schattenspiel Rumpelstilzchen konnten ebenso wie ein Mathematikunterricht für Groß und Klein oder eine Ausstellung über die ägyptische Antike besucht werden. Sehenswertes gab es zur Fußball-WM 2014. Unter anderem „Nemos Welt“ war im Biologiesaal zu entdecken. Konzerte der fünften und sechsten Klassen sowie die Lehrerband sorgten für die musikalische Umrahmung.

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