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Schweinfurt
Darmkrebs: Experten informieren am 17. März am Telefon
Rechtzeitig erkannt, gibt es gute Heilungschancen für Darmkrebs. Bei einem Expertentelefon am Mittwoch, 17. März, beantworten Ärzte und Arztinnen Fragen und geben Tipps.
Darmkrebs ist eine häufige Erkrankung. Wie wichtig Vorsorge ist, erklären Experten am Mittwoch, 17. März, bei einer Telefonaktion. 
Foto: fotolia | Darmkrebs ist eine häufige Erkrankung. Wie wichtig Vorsorge ist, erklären Experten am Mittwoch, 17. März, bei einer Telefonaktion. 
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 18.03.2021 02:24 Uhr

Darmkrebs-Vorsorge rettet Leben, betont Dr. Joachim Müller (Ambulanzzentrum Schweinfurt).  Seit Jahren organisiert Joachim Müller zusammen mit dieser Redaktion im März, dem Darmkrebsmonat, eine Expertentelefon rund um das Thema Darmkrebs. Ärzte und Ärztinnen beantworten Fragen und geben Tipps.

2020 fiel die Aktion Corona zum Opfer. Heuer wollen wir dieses Expertentelefon wieder anbieten: Am Mittwoch, 17. März,  von 17.30 bis 18.30 Uhr, sind acht Mediziner an verschiedenen Orten am Telefon bereit für Ihre Fragen. 

Bei keiner anderen Krebserkrankung sind Vorsorge und Früherkennung so erfolgversprechend, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung Lebensblicke, die gemeinsam mit der  Gastroliga  für Vorsorgeuntersuchung wirbt. Nach wie vor erkranken jährlich zirka 59 000 Männer und Frauen in Deutschland an Darmkrebs, Männer häufiger als Frauen, zirka 25 000 sterben daran.

In den letzten Jahren sind laut Pressemitteilung Erkrankungsraten und Sterblichkeit anhaltend rückläufig. Unverändert gilt: bei frühzeitiger Erkennung ist Darmkrebs in den meisten Fällen vollständig heilbar. Der Darmkrebs hat gut bekannte Vorstufen, die Polypen bzw. Adenome. Wenn diese bei der ärztlichen Untersuchung früh entdeckt werden, können sie mit der unkomplizierten Prozedur einer Darmspiegelung entfernt werden, so dass Darmkrebs erst gar nicht entstehen kann. Umso wichtiger sind deshalb regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

Beantworten Fragen am Telefon: Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Dr. Sabine  Leucht, Dr. Joachim Müller, Dr. Klaus Kosch, Prof. Dr. Stephan Kanzler, Dr. Steffi Appelt, Dr. Markus Ewald.  Das Foto von Dr. Christoph Schmidt finden Sie weiter unten im Text.  
Foto: Montage Main-Post | Beantworten Fragen am Telefon: Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Dr. Sabine  Leucht, Dr. Joachim Müller, Dr. Klaus Kosch, Prof. Dr. Stephan Kanzler, Dr. Steffi Appelt, Dr. Markus Ewald.  Das Foto von Dr.
Dr. Christoph Schmidt
Foto: Anand Anders | Dr. Christoph Schmidt

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Darmkrebs. Deshalb haben alle Krankenversicherten ab dem 50. Lebensjahr Anspruch auf ein ärztliches Beratungsgespräch und erste Vorsorgeuntersuchungen, zu denen auch ein Stuhltest gehört.

Die beste Vorsorgeuntersuchung bleibt jedoch die Darmspiegelung, die Männer ab dem 50., Frauen ab dem 55. Lebensjahr Lebensjahr durchführen lassen können, so Dr. Müller. "Die Spiegelung ist schmerzfrei", sagt Müller. Bei der Spiegelung lassen sich gutartige Vorstufen, Polypen erkennen.  Bei Bedarf können sie bei der Untersuchung gleich entfernt werden. 

Unter folgenden Nummern sind die Ärzte am Mittwoch, 17. März, von 17.30 bis 18.30 Uhr zu erreichen: 

  • Dr. Joachim Müller, Internist-Gastroenterologe, Ambulanzzentrum Schweinfurt
    Tel.: (0 97 21) 70 15 15
  • Dr. Steffi Appelt, Internistin, Ambulanzzentrum Schweinfurt
    Tel.: (0 97 21)70 15 70
  • Dr. Sabine Leucht, Internistin-Gastroenterologin, Internistisches Zentrum Hofheim
    Tel.: (0 97 21) 70 15 16
  • Dr. Klaus Kosch, Chirurg, Praxisklinik Werneck
    Tel.: (0151) 61 65 94 27
  • Dr. Christoph Schmidt, Chirurg, Chefarzt Krankenhaus St. Josef
    Tel.: (0 97 21) 70 15 57
  • Dr. Markus Ewald, Internist, Chefarzt Krankenhaus St. Josef
    Tel.: (0 97 21) 70 15 64
  • Prof. Dr. Stephan Kanzler, Internist, Gastroenterologe, Chefarzt Leopoldina-Krankenhaus
    Tel.: (0 97 21) 72 02 4 80
  • Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Radiologe, Radiologie Schweinfurt MVZ GmbH
    Tel.: (0 97 21) 7 02 67 13
 
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