Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. Laut Felix-Burda-Stiftung treten jedes Jahr über 62 000 Neuerkrankungen auf. Die gute Nachricht: Bei frühzeitiger Diagnose ist Darmkrebs heilbar. Vorsorge, Früherkennung, ist die beste Chance Leben zu retten. Die Früherkennung (Vorsorge) ist deshalb eine der wichtigsten Waffen gegen Darmkrebs. Mit Hilfe regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen kann die Erkrankung rechtzeitig aufgespürt werden, dann sind die Heilungschancen sehr gut. Eine wichtige Aufgabe der Darmkrebsvorsorge ist es auch, die Vorstufen von Darmkrebs, so genannte Darmpolypen, zu entdecken.
Jeder Mensch sollte die Möglichkeiten der Früherkennung nutzen. Entscheidend für ein wirksames Vorsorgeprogramm ist das individuelle Risiko für Darmkrebs: Fälle von Darmkrebs oder Darmpolypen in der Familie beispielsweise ergeben für alle andere Angehörige ein erhöhtes Darmkrebsrisiko, so eine Mitteilung der Burda-Stiftung.
Vorsorge ist wichtig, das meinen auch die sechs Ärzte, die am Mittwoch, 15. März, von 17.30 bis 19.30 Uhr bei einer Telefonaktion in dieser Redaktion Fragen rund zum Thema Darmkrebs und Vorsorge beantworten. Bitte rufen Sie nicht vor 17.30 Uhr an. Die Ärzte sind vor 17.30 Uhr nicht zu erreichen.
Die Fragen beantworten folgende Ärzte:
Dr. Joachim Müller Internist-Gastroenterologie, Ambulanzzentrum Schweinfurt Tel. (0 97 21) 5 48 88 53 Dr. Steffi Appelt Internistin, Ambulanzzentrum Schweinfurt Tel. (0 97 21) 5 48 88 42 Dr. Sabine Leucht Internistin-Belegärztin, KH Hofheim
Tel. (0 97 21) 5 48 88 48 Dr. Klaus Kosch Chirurg, Werneck
Tel. (0 97 21) 5 48 88 25 Dr. Christoph Schmidt, Chefarzt, Chirurgie, St. Josef, Schweinfurt
Tel. (0 97 21) 5 48 88 82
Dr. Bruno Treutlein, Chefarzt, Innere, St. Josef, Schweinfurt
Tel. (0 97 21) 5 48 87 50