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Gerolzhofen
Coronavirus: Gymnasium Gerolzhofen sagt die Ski-Freizeit ab
Die ausufernde Corona-Epidemie sorgt dafür, dass das Gymnasium Gerolzhofen die geplante Ski-Freizeit der beiden siebten Klassen, die am kommenden Freitag hätte beginnen sollen, abgesagt hat. Dies bestätigte auf Anfrage Studiendirektor Joachim Müller, der Leiter der Gerolzhöfer Außenstelle des Franken-Landschulheims Schloss Gaibach.
Das Gerolzhöfer Gymnasium hat die geplante Ski-Freizeit der siebten Klassen gestrichen.
Foto: Symbolbild Karl-Josef Hildenbrand | Das Gerolzhöfer Gymnasium hat die geplante Ski-Freizeit der siebten Klassen gestrichen.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 27.04.2020 13:41 Uhr

Die ausufernde Corona-Epidemie sorgt dafür, dass das Gymnasium Gerolzhofen die geplante Ski-Freizeit der beiden siebten Klassen, die am kommenden Freitag hätte beginnen sollen, abgesagt hat. Dies bestätigte auf Anfrage Studiendirektor Joachim Müller, der Leiter der Gerolzhöfer Außenstelle des Franken-Landschulheims Schloss Gaibach. 

Ziel der einwöchigen Freizeit sollte Neukirchen mit seinem Skigebiet am Großvenediger sein. Die österreichische Gemeinde sei zwar bislang kein Corona-Risikogebiet, doch sei es in der derzeitigen Situation unverantwortlich, die Kinder einer möglichen Ansteckungsgefahr auszusetzen, sagte Müller. Schließlich sei das Risikogebiet Oberitalien nicht allzu weit von Neukirchen entfernt.   

Die Entscheidung, die Ski-Freizeit abzusagen, sei am vergangenen Freitag, eine Woche vor dem geplanten Start, gefallen. Die Schule bemühe sich nun, dass die Absage der Reise den Eltern keine Kosten verursacht und dass diese das bereits eingezahlte Geld zurückbekommen. "Es sieht sehr gut aus", zeigt sich Joachim Müller optimistisch.  

Unabhängig von der Absage der Reise hat die Schule noch eine weitere Vorsichtsmaßnahme ergriffen: Die Kinder, die während den Faschingsferien mit ihren Eltern im Risikogebiet Südtirol privat Urlaub gemacht haben, brauchen während der Zeitspanne von 14 Tagen nach ihrer Rückreise nicht in den Unterricht kommen. Der Urlaub in Südtirol gilt als zwingender Entschuldigungsgrund, betont der Studiendirektor. Derzeit seien mehrere Kinder zuhause, alle seien aber ohne Symptome. 

 
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