Kreis Schweinfurt
Corona: Keine Zunahme von Gewalt gegen Kinder
Der coronabedingte Rückzug ins Private hat zu keiner Zunahme der Gewalt gegen Kinder geführt. Auch eine weitere Befürchtung des Jugendamts trat nicht ein.
![Die Befürchtung des Jugendamts blieb aus: Nach den Daten der Behörde hat während des Lockdowns in der Covid-19-Pandemie die Gewalt gegen Kinder im Landkreis Schweinfurt nicht zugenommen. Die Befürchtung des Jugendamts blieb aus: Nach den Daten der Behörde hat während des Lockdowns in der Covid-19-Pandemie die Gewalt gegen Kinder im Landkreis Schweinfurt nicht zugenommen.](/storage/image/6/1/1/4/9194116_app-article-teaser-large_1Bs6nF_19GWwv.jpg)
Der zeitweise massive Rückgang des öffentlichen Lebens während der Covid-19-Pandemie und der Rückzug ins Privatleben hat nicht dazu geführt, dass es vermehrt zu häuslicher Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen gekommen ist. Das ist die Bilanz, die Jugendamtsleiter Udo Schmitt für den Landkreis Schweinfurt zog. Zumindest verzeichnete sein umfassender Bericht, den er in Auszügen dem Jugendhilfeausschuss des Kreistag vortrug, keine ansteigenden Zahlen bei der Hilfe zur Erziehung. Wie Schmitt sagte, habe das Amt während des Lockdowns, in dem auch die externe Betreuung von Familien reduziert werden musste, eine Zunahme problematischer Fälle erwartet, die jedoch nicht eingetreten sei.
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