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Schraudenbach
Cluberer mit Herz
Bei der Scheckübergabe von links: Constantin Günther, Peter Kamm, Julia Kamm, Emma Keller, Anna Kamm, Alexandra Kamm (alle Esslumer Kurve) EVS-Vorsitzende Reinhold Günther und Florian Eisenhardt.
Foto: Wolfgang Kuhn | Bei der Scheckübergabe von links: Constantin Günther, Peter Kamm, Julia Kamm, Emma Keller, Anna Kamm, Alexandra Kamm (alle Esslumer Kurve) EVS-Vorsitzende Reinhold Günther und Florian Eisenhardt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 01.07.2023 03:42 Uhr

20 Jahre "Feiern um zu Helfen", 20 Jahre "EVS-Waldfest" - war der Anlass für ein Helferfest der Eigenheimervereinigung Schraudenbach (EVS). Nach über 98.800 Euro Spenden an verschiedene Organisationen war es an der Zeit Danke zu sagen. Bei kühlen Getränken und kalt/warmen Speisen wurden Videos & Bilder aus 20 Jahren EVS-Veranstaltungen (Waldfeste, Beatabende, Ausflüge) gezeigt. Dabei wurden viele Erinnerungen wach und plötzlich waren auch viele wieder in unserer Mitte, die uns schon vorausgegangen sind.

Überrascht wurden Vorstand und Helfer von der "Esslumer Kurve". Die Clubfans, selbst langjährige und unverzichtbare Helfer, rückten nicht nur mit einem symbolischen Scheck an - sie hatten auch gleich das dazugehörende Bargeld dabei. Mit der Bitte um Weitergabe an das Ronald McDonald-Haus (RMD) in Erlangen und der Station Tanzbär der KWM-Missioklinik in Würzburg wurden Scheck und Bargeld an die EVS-Verantwortlichen übergeben. Dass Clubfans leidensfähig sind, konnten und mussten sie vermehrt in den letzten Jahren beweisen. Um so schöner und bemerkenswerter ist, dass sie auch an andere denken und mit dieser Spende das Leid, in diesen Fällen von Kindern & Familien, etwas erleichtern möchten.

Das RMD bietet Eltern schwerstkranker Kinder während deren Klinikaufenthalt, in unmittelbarer Nähe der Kinder-Uniklinik, ein "Zuhause auf Zeit". Neben einer guten medizinischen Versorgung braucht ein krankes Kind seine Familie, denn nur sie kann Liebe, Zuversicht und Geborgenheit schenken. Gerade die psychosoziale Flankierung der medizinischen Therapie durch die Eltern ist von eminenter Wichtigkeit und trägt nicht unerheblich zur Gesundung bei.

In der Station Tanzbär werden geistig und körperlich behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene rund um die Uhr medizinische betreut. Aufgrund ihrer schweren Behinderungen können die meisten Patienten weder selbständig laufen, sitzen, essen, noch sprechen. Viele gesundheitsfördernde Leistungen, wie Musiktherapie, heilpädagogische Begleitung und Logopädie werden aus Spenden finanziert, da die Krankenkassen diese Kosten nicht übernehmen.

Von: Reinhold Günther (1. Vorstand, Eigenheimervereinigung Schraudenbach e.V.)

 
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