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SCHWEINFURT
Carl Spitzweg trifft Friedrich Rückert
Carl Spitzweg trifft Friedrich Rückert       -  (oli)   Eine Idee wurde Wirklichkeit: Die Schweinfurter Werner Hafner (links) und Gerhard Stahl hatten vergangenes Jahr die Idee zu einer neuen Bildkomposition, „Spitzweg trifft Rückert“. Hafner kam nach einem Museumsbesuch in Holland inspiriert von den Bilderwelten Hieronymus Boschs zurück, sein Freund Gerhard Stahl, einst Kunsterzieher, als Maler und Zeichner tätig sowie seit Jahren Aufsicht im Museum Georg Schäfer, einem der größten Spitzweg-Museen der Welt, war begeistert von der Idee und setzte sie um. Grundlage für das 140 mal 90 Zentimeter große Bild in Acryl auf Leinwand ist der Schweinfurter Marktplatz rund um das Rückert-Denkmal, das aus kompositorischen Gründen gedreht werden musste, genauso wie Stahl nur das historische Rathaus und nicht den Ämterbau malte. In diese Komposition baute Stahl Figuren aus Spitzwegschen Hauptwerken ein, er gab ihnen „Urlaub“ auf dem Schweinfurter Marktplatz. Scheinbar zufällig finden sich nun der arme Poet, der Bibliothekar oder die diskutierenden Mönche rund um das Rückert-Denkmal, als seien sie Teil Schweinfurts. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Stahl, der viel Zeit auch in die Bild- und Figurenrecherche im Vorfeld gesteckt hat, sieht das Bild als Reminiszenz an einen bedeutenden Künstler. Er hat von seinem Werk ein 60 mal 80 Zentimeter großes Poster in einer Auflage von 500 Stück machen lassen, das in der Museumsbuchhandlung des MGS ab 2. Juli im Rahmen der „Spitz und Knitz“-Ausstellung sowie weiteren Verkaufsstellen in der Stadt angeboten wird.
Foto: Oliver Schikora | (oli) Eine Idee wurde Wirklichkeit: Die Schweinfurter Werner Hafner (links) und Gerhard Stahl hatten vergangenes Jahr die Idee zu einer neuen Bildkomposition, „Spitzweg trifft Rückert“.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 07.12.2017 03:21 Uhr
Eine Idee wurde Wirklichkeit: Die Schweinfurter Werner Hafner (links) und Gerhard Stahl hatten vergangenes Jahr die Idee zu einer neuen Bildkomposition, „Spitzweg trifft Rückert“. Hafner kam nach einem Museumsbesuch in Holland inspiriert von den Bilderwelten Hieronymus Boschs zurück, sein Freund Gerhard Stahl, einst Kunsterzieher, als Maler und Zeichner tätig sowie seit Jahren Aufsicht im Museum Georg Schäfer, einem der größten Spitzweg-Museen der Welt, war begeistert von der Idee und setzte sie um. Grundlage für das 140 mal 90 Zentimeter große Bild in Acryl auf Leinwand ist der Schweinfurter Marktplatz rund um das Rückert-Denkmal, das aus kompositorischen Gründen gedreht werden musste, genauso wie Stahl nur das historische Rathaus und nicht den Ämterbau malte. In diese Komposition baute Stahl Figuren aus Spitzwegschen Hauptwerken ein, er gab ihnen „Urlaub“ auf dem Schweinfurter Marktplatz. Scheinbar zufällig finden sich nun der arme Poet, der Bibliothekar oder die diskutierenden Mönche rund um das Rückert-Denkmal, als seien sie Teil Schweinfurts. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Stahl, der viel Zeit auch in die Bild- und Figurenrecherche im Vorfeld gesteckt hat, sieht das Bild als Reminiszenz an einen bedeutenden Künstler. Er hat von seinem Werk ein 60 mal 80 Zentimeter großes Poster in einer Auflage von 500 Stück machen lassen, das in der Museumsbuchhandlung des MGS ab 2. Juli im Rahmen der „Spitz und Knitz“-Ausstellung sowie weiteren Verkaufsstellen in der Stadt angeboten wird.
 
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