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Zell
Bunny Cow Festival feiert Premiere in Zell: So kam die Erstauflage bei den Rock- und Metal-Fans an
Mit der Band 'Torrential Rain' aus Nürnberg fand das Bunnycow Festival im Üchtelhäuser Ortsteil Zell weit nach Mitternacht seinen Abschluss.
Foto: Daniela Epp | Mit der Band "Torrential Rain" aus Nürnberg fand das Bunnycow Festival im Üchtelhäuser Ortsteil Zell weit nach Mitternacht seinen Abschluss.
Daniela Epp
 |  aktualisiert: 21.06.2024 02:46 Uhr

Zell ist am vergangenen Wochenende zu dem Treffpunkt für Rock und Metal-Fans geworden. Denn dort feierte das erste Bunnycow Festival seine Premiere. Mit donnernden Gitarrenriffs, kraft- und klangvollen Vocals und einer ausgelassenen Atmosphäre präsentierten sich acht Newcomer Bands einem begeisterten Publikum.

Den Auftakt machten "Blizzard in a Bottle", eine alternative Rockband aus Würzburg, die mit ihrem einzigartigen Sound das Publikum in Stimmung brachte. Danach heizte "Motherwell Park" aus Schweinfurt den Leuten gehörig ein und überzeugte mit Klängen aus Skatepunk, frühem Emo und Rock.

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"Ein Mix aus Indie und Pop, gespickt mit Einflüssen von Rock, Surf und Folk", so beschreiben sich "Steven Cole & The Sandwich Life" aus Aschaffenburg und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Ein Heimspiel gab es dann für die vierköpfige Band "Fading Memory", eine Pop-Punkband um Organisator Holger Sauer, die das Publikum begeisterte und zum Tanzen animierte.

Es wurde gerockt, gefeiert und getanzt beim ersten Bunnycow Festival in Zell.
Foto: Daniela Epp | Es wurde gerockt, gefeiert und getanzt beim ersten Bunnycow Festival in Zell.

Die Würzburger Band "Dying vor Dignity" um Frontfrau Lisa lässt sich auf Grund der unterschiedlichen musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder in keine Schublade stecken. Sie überraschten während ihres Auftrittes mit Songs aus Bereichen des Metal, Punk, Emo und alternative Rock.

"The Blackscreen" aus Nürnberg bewiesen mit ihren Indie Rock und Genre übergreifenden Sounds, dass sie ihr Publikum begeistern können und heizten die Stimmung weiter an. "Friends don't lie" aus dem Rhein-Main Gebiet überzeugten mit modernem Punkrock Sound und rissen die Menge mühelos mit. Ihr charismatischer Frontmann begab sich mitten ins Publikum – und das ging richtig mit.

Den gebührenden Abschluss des Festivals gab die Nürnberger Band "Torrential Rain". Mit ihrer brachialen Energie stellten die Musiker lautstark unter Beweis, das ihr Motto "Power meets Precision" keine leeren Worte sind, sondern Metalcore vom Feinsten.

Ob es ein zweites Bunny Cow Festival in Zell geben wird, klärt sich noch

Holger Sauer zeigte sich mit dem Ablauf des Festivals zufrieden. "Bei der Anzahl der Besucher ist noch Luft nach oben, aber den Leuten hat es sehr gefallen", so sein Fazit. Aufgrund der hervorragenden Organisation und dem reibungslosen Ablauf waren sogar die Bands überrascht, dass das Event zum ersten Mal stattfand.

Holger Sauer, Vorsitzender der SG Zell- Weipoltshausen-Madenhausen und Hauptverantwortlicher der Veranstaltung, und seine Band 'Fading Memory'.
Foto: Daniela Epp | Holger Sauer, Vorsitzender der SG Zell- Weipoltshausen-Madenhausen und Hauptverantwortlicher der Veranstaltung, und seine Band "Fading Memory".

Auf die Frage nach einer Wiederholung blieb Sauer noch verhalten: "Der ersten Einschätzung nach sind wir auf Null rausgekommen, aber wir besprechen das Ganze erst in den nächsten zwei, drei Wochen vereinsintern – und falls es eine zweite Runde gibt, geben wir dann auch gleich das Datum fürs nächste Jahr bekannt."

 
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