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Schweinfurt
Bürgerliche Schützengesellschaft feiert neuen Silvesterkönig
Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) mit Klaus-Dieter Weigand (Mitte), dem Silvesterkönig 2023, und dem neuen BSG-Silvesterkönig Günther Hein (rechts).
Foto: Natalia Mleczko | Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) mit Klaus-Dieter Weigand (Mitte), dem Silvesterkönig 2023, und dem neuen BSG-Silvesterkönig Günther Hein (rechts).
Natalia Mleczko       -  Natalia Mleczko ist in Polen aufgewachsen und lebte dann in Rostock. Nach einer Ausbildung und diversen Jobs studiere sie auf dem Zweiten Bildungsweg Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen im Master an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2022 arbeitete sie als freie Journalistin. Natalia Mleczko ist seit April 2024 Volontärin bei der Main-Post.
Natalia Mleczko
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:53 Uhr

Für die Bürgerliche Schützengesellschaft (BSG) ist das traditionelles Schießereignis um den Titel des Silvesterkönigs das Highlight schlechthin des neuen Jahres. Es war bereits die 71. Auflage. Auch zum Jahresstart 2024 standen die ersten Tage des Jahres im Zeichen des Sportschießens. Beim traditionellen Silvesterkönig-Schießen hat jeder Sportschütze fünf Treffer.

Nicht nur ein ruhiges Händchen und Konzentration entscheiden über Sieg oder Niederlage, auch ein Quäntchen Glück braucht der Sportschütze natürlich, sodass auch Anfänger mit den gleichen Chancen beim traditionellen Sportschießen um die Königswürde antreten. Für Schützenmeister Siegfried Pöhlmann ist die Königswürde eine Ehrung, die nicht jedem zuteil wird. "Einmal bei dem sportlichen Schießen ganz vorne zu sein, ist für viele ein Traum und bleibt es wahrscheinlich auch", erklärte er. 2023 wurde Klaus-Dieter Weigand Silvesterkönig.

Handlungsfähig und zielsicher

Dieses Jahr hatte Günther Hein Fortuna und vor allem Können auf seiner Seite. Mit deutlichem Abstand schoss er sich zum diesjährigen Silvesterkönig. Hein freute sich über ein erfolgreiches Schützenjahr. Eine interessante Neuerung hinterließ der letztjährige Silvesterkönig seinen Nachfolgern. Die traditionelle Silvesterkönigscheibe, die sonst den Namen des amtierenden Silvesterkönigs trägt, wird nun in den kommenden Jahren mit einem Schildernamen auf der Scheibe geehrt. Eine Neuerung aus pragmatischen Gründen, denn der Schützenverein ist randvoll mit den Scheiben behängt. Es gibt kaum eine Stelle im Verein, wo keine Schützenscheibe angebracht ist. Die Neuerung spart Platz, Geld und Organisationsaufwand, so der Vorgänger. Der Anfang einer neuen Tradition.

Als Ehrengast der Veranstaltung sprach Oberbürgermeister Sebastian Remelé zu den Sportschützen. Remelé gedachte den kürzlich verstorbenen Schützen des Vereins Klaus Baumbach und Volker Buchner. Auch die Ehrenamtsmüdigkeit, die auch vor dem Schützenverein nicht Halt macht, war ein Thema an diesem Abend. Selbst rüstige Rentner engagieren sich immer weniger in Vereinen, bedauerte der Oberbürgermeister. Gerade deswegen freute es ihn zu hören, dass die Schützengesellschaft mit einem neuen Vorstand wieder handlungsfähig ist und zielsicher die Zukunft des Vereins gestalten wird.

 
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