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Zeilitzheim
Brot - wichtig für unser Leben
Pfarrer Thomas Amrehn zeigt den Kelch und eine Hostie - sie erinnern uns an die Zusage Jesu, dass wir uns auf ihn verlassen können, sie sind Erinnerung an die Freundschaft Jesu mit seinen Jüngern. Die Begegnung mit ihnen, der Gang nach Emmaus und das gemeinsame Mahl hat ihnen Hoffnung gegeben, sie gewannen den Mut und die Zuversicht, die Botschaft der Erlösung zu verkünden.
Foto: Erhard Scholl | Pfarrer Thomas Amrehn zeigt den Kelch und eine Hostie - sie erinnern uns an die Zusage Jesu, dass wir uns auf ihn verlassen können, sie sind Erinnerung an die Freundschaft Jesu mit seinen Jüngern.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 14.04.2025 02:32 Uhr

Zum Impulsgottesdienst hatten sich die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen in die Dreifaltigkeitskirche in Zeilitzheim versammelt. Pfarrer Thomas Amrehn hatte das Thema "Brot" in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt. Denn die Schülerinnen und Schüler sind an der Aktion "Solibrot" beteiligt.

Was der Name der Stadt Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu bedeutet, war eine Frage des Seelsorgers am Beginn des Gottesdienstes. "Liebe" - "Boten im Himmel" - "Hoffnung" - "Danke" waren einige der Antworten, die die Schülerinnen und Schüler gaben. "Sehr fantasievolle Antworten" lobte Pfarrer Amrehn – denn man kann all diese Antworten mit dem in Verbindung bringen, was uns mit der Geburt Jesu in Bethlehem, dem "Haus des Brotes"geschenkt wurde.

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 3c (Klassleitung Chiara Dahms) trug dann, zusammen mit dem Seelsorger, Gedanken zum Thema "Brot" vor: Die Sonne muss scheinen, damit die Ähren gedeihen können, die die Körner tragen. Sie werden geerntet, dann werden die Körner gemahlen. Aus dem Mehl, Wasser und anderen Zutaten wird das Brot gebacken, das für uns wichtig ist. Die Gedanken zum Werdegang des Brotes wurden immer wieder unterbrochen von der gemeinsamen gesprochenen Vater-Unser-Bitte: "Unser täglich Brot gib uns heute".

Der Priester fragte dann nach dem Bericht in der Bibel, der erzählt, wann schnell Brot gebacken wurde. Die Kinder wussten, dass die Israeliten vor dem Auszug in das gelobte Land schnell Vorrat schaffen mussten. Das Lied "Als Israel in Ägypten war" mit dem Refrain" "Lass mein Volk doch zieh`n" macht deutlich, dass Gott seinem Volk die Freiheit schenkte. Genau so ist Gott immer bei uns, wenn wir die Gemeinschaft des Abendmahles mit Brot und Wein feiern, wie Jesus es am letzten Abend vor seinem Tod mit seinen Freunden tat. Jesus fordert uns auch auf, Menschen in Not zu unterstützen – wie dies mit der Aktion "Soli-Brot" geschieht.

Alle Spenden bei den verschiedenen Gelegenheiten, an denen Soli-Brot angeboten wird, gehen an die Partnergemeinde Nkile in Tansania. Musikalisch mitgestaltet wurde der Impulsgottesdienst von der Organistin Monika Rößner am Keyboard.

Von: Erhard Scholl (Beauftragter f. Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrgemeinderat PG St. Raphael Unterspiesheim)

Kinder der dritten Klasse trugen besinnliche Texte vor, die zeigten, wie der Weg der Körner von der Saat über die Ernte bis zum leckeren Brot ist. Die Kinder machten deutlich, wie wichtig für uns das Brot ist - in anderen Kulturen ist der Mais oder der Reis das, was für uns das Brot ist.
Foto: Erhard Scholl | Kinder der dritten Klasse trugen besinnliche Texte vor, die zeigten, wie der Weg der Körner von der Saat über die Ernte bis zum leckeren Brot ist.
 
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