Zum Artikel "Ende der Landesgartenschau" vom 7. November im Schweinfurter Tagblatt erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Es stellt sich die Frage, über was zukünftig die regionalen Medien berichten werden, nachdem das Thema Landesgartenschau in Schweinfurt komplett überstrapaziert ist und beleuchtet wurde. Über die Art und Weise der Berichterstattung lässt sich vortrefflich diskutieren sowie die gefühlte Unterstützung der sogenannten Gegner der LGS.
Allerdings ist es verwunderlich, dass die sich selbst ernannten „Gegner der LGS“ nach dem Aus der LGS per Sozialen Medien und Zeitungsinterviews melden und Forderungen an Personen von Befürwortern der LGS stellen. Vom Grundsatz her immer gegen jeden und alles zu sein und sich schlussendlich am Ende eines Prozesses hinzustellen und Forderungen an Leute zu stellen die fair und ehrenamtlich für eine Sache einstehen, finden wir persönlich sehr verfroren und beschämend. Am Ende des Artikels vom 7. November sich dann noch für politische Unterstützung von sonstigen verfeindeten Parteien zu bedanken, muss man nicht kommentieren, dies hätte für ein Kabarettprogamm genug Potential.
Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Unterstützern und Mitwirkenden der letzten Jahre bedanken, da Zukunft gestalten viel schwieriger ist, als einfach nur gegen alles zu sein, vor allem unter dem Mantel, dass das alles mit dem Gedanken der Natur entschuldigt wird.
Volker Hummel,
Jutta Schmid
97422 Schweinfurt
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Eine LGS hätte n. m. M. der Stadt auf lange Sicht einen Mehrwert gebracht.
Mein Tipp an die Stadt, baut das Areal mit Wohnhäusern zu.