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Greßthal
Brand, auslaufende Betriebsstoffe und eine vermisste Person
Im Bild von links: Marcel Sommer (Kommandant), Jannik Nöth, Elena Schmitt (Jugendwartin), Julia Sandow (2. Jugendwartin), Dominik Fella, Nils Faulstich, Lorenz Schmitt, Amelie Dems (vorne), Hannes Huttner, Hanna-Marie Veth, Judith Faulstich, Linus Bayer, Felix Hertlein (Gerätewart), Pascal Veth, Simon Körner.
Foto: Lothar Nöth | Im Bild von links: Marcel Sommer (Kommandant), Jannik Nöth, Elena Schmitt (Jugendwartin), Julia Sandow (2. Jugendwartin), Dominik Fella, Nils Faulstich, Lorenz Schmitt, Amelie Dems (vorne), Hannes Huttner, ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 09.08.2024 02:44 Uhr

In Greßthal fand der Berufsfeuerwehrtag für die Jugendfeuerwehr Greßthal statt. Unter dem Motto: Teamwork, Verantwortung und Selbstständigkeit wurden die sieben Jugendlichen einen Tag zu beruflichen Feuerwehrleuten, die unterschiedliche, fingierte Einsätze zu meistern hatten.

Zu Beginn wurden Sie zum Einsatz "Personenrettung aus Höhe" gerufen. Nach der Rettung über die Steckleiter gab es eine kleine Übungseinheit des Rettungsknotens.

Anschließend ging die Sirene direkt mit dem Einsatz: Personensuche - vermisste, evtl. verletzte Person. Hier wurde das Hauptaugenmerk auf die richtige Koordination und das Betreuen der verletzten Person gelegt.

Zurück im Feuerwehrhaus wurde das Fahrzeug auf Herz und Nieren kontrolliert und durch eine kleine Einheit Fahrzeugkunde das Wissen über Werkzeug und Ausrüstung aufgefrischt.

Nach einer kurzen Pause ertönte die Sirene zum dritten Mal. Diesmal mit dem Stichwort: Auslaufende Betriebsstoffe. Ein komplett neues Einsatzszenario, mit Ausrüstung, die sie nur in der Theorie kennen. Doch auch diesen Einsatz erledigte die Truppe mit Bravour, mit einer kurzen Unterbrechung durch einen Regenguss.

Mit Sonnenschein ging es zu Einsatz Nummer vier: Brand eines Hasenstalls - der Kuscheltier-Hase ist geflüchtet. Sofort bauten die Anwärter/innen Straßensperrung und Wasserversorgung auf. In kürzester Zeit war das Feuer gelöscht und der Bewohner wurde unverletzt im Gras gefunden.

Nach einer kurzen Abkühlung der Gruppenführer und Jugendlichen mit dem Hydroschild stand der letzte Punkt auf der Tagesordnung. Einführung in das Thema Atemschutz. Wie funktioniert das mit der Luft? Wie durchsucht man einen Raum? Wie schwer ist die Flasche? - All diese Fragen wurden von unseren Atemschützern beantwortet. Zusätzlich konnte jeder das Gewicht der Flasche und das Gefühl der Atemschutzmaske selbst testen.

Zum Schluss wurde der Tag beim gemeinsamen Grillen mit den Eltern abgerundet. Ein großes Dankeschön geht an alle helfenden Hände vor und hinter den Kulissen, die ihre Freizeit für die Ausbildung zukünftiger Feuerwehrleute bereitstellen.

Von: Elena Schmitt (Jugendwartin, Freiwillige Feuerwehr Greßthal e. V.)

Der brennende Hasenstall wurde durch die Jugendfeuerwehr gelöscht.
Foto: Felix Pfister | Der brennende Hasenstall wurde durch die Jugendfeuerwehr gelöscht.
 
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