Oberbürgermeister Sebastian Remelé überreichte laut einer Pressemitteilung der Stadt gemeinsam mit dem städtischen Umweltreferenten Jan von Lackum der Bosch Rexroth AG eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, verlieh dem Unternehmen diese Auszeichnung für die Verpflichtung zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung, die weit über die rechtlichen Vorgaben hinausgeht. Seit 2007 nimmt Bosch Rexroth am Umwelt- und Klimapakt teil. Nun erfolgte die Verlängerung mit einer Laufzeit bis 2027.
Bosch Rexroth ist ein führender Anbieter von Automatisierungslösungen für industrielle und mobile Anwendungen. Am Standort Schweinfurt entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Komponenten und Systeme der Lineartechnik, so die Mitteilung.
Zu dieser erneuten Auszeichnung im Umwelt- und Klimapakt Bayern habe das vorbildliche Umweltmanagementsystem der Bosch Rexroth AG geführt. „Nachhaltigkeit ist fest in unseren Werten verankert. Unser Ziel ist es, zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen und wir sind überzeugt, dass innovative Technologien eine Schlüsselrolle bei der Erreichung dieses Ziels spielen können. An unserem Standort in Schweinfurt leisten wir unter anderem mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit - zum Vorteil für unsere Kunden, die Gesellschaft und unser Unternehmen“, wird Pablo Catalán, Standortleiter in Schweinfurt, zitiert.
Oberbürgermeister Sebastian Remelé dankte Catalán und Hartmann für die langjährige Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern und den damit verbundenen freiwilligen Leistungen zur Erreichung der Klimaziele. „Ich freue mich, dass die Bosch Rexroth AG am Standort Schweinfurt in der Vergangenheit effektive Lösungen entwickelt und umgesetzt hat, die zur Einsparung von Kosten und gleichzeitig zur Reduktion von Emissionen geführt haben. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist ein wichtiges Zeichen und unterstützt uns auf unserem gemeinsamen Weg zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Bayern“, so der OB.
Seit 1995 haben Unternehmen, die in ihrem Betrieb Umweltbelange berücksichtigen und daran arbeiten, negative Auswirkungen auf Klima und Natur zu minimieren, die Möglichkeit, am Umwelt- und Klimapakt Bayern teilzunehmen. Diese Vereinbarung zwischen der Staatsregierung und der Wirtschaft beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung sowie Kooperation und hat das Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen besser zu schützen. Dabei werden die betrieblichen Umweltschutzleistungen der Unternehmen geprüft und wenn die entsprechenden Kriterien erfüllt sind, wird für die Dauer von drei Jahren eine Urkunde verliehen.