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SCHWEINFURT
Bomben über der Stadt: Maria Klein hat den Angriff erlebt
Am 17. August 1943 fliegt die US Air Force den ersten Luftangriff auf Schweinfurt. Ein Tag, den Maria Klein nie vergessen wird.
Zeitzeugin: Maria Klein hat als Kind den Bombenangriff auf Schweinfurt am 17. August 1943 erlebt. Mit im Bild ein Volksempfänger aus der Vorkriegszeit, der im Luftschutzkeller den Krieg überstanden hat.
Foto: Theresa Müller | Zeitzeugin: Maria Klein hat als Kind den Bombenangriff auf Schweinfurt am 17. August 1943 erlebt. Mit im Bild ein Volksempfänger aus der Vorkriegszeit, der im Luftschutzkeller den Krieg überstanden hat.
Katja Beringer
 |  aktualisiert: 23.12.2015 12:22 Uhr

Es ist der 17. August 1943. Ein schöner Sommertagmorgen. Maria Klein, damals noch Maria Gumsheimer, ist mit ihrer Mutter im Garten unterhalb der Terrasse. Die beiden wollen Tomaten und das Gemüse gießen. Später, nach dem Mittagessen, wird Maria mit ihren zwei Freunden spielen, deren Vater gerade Urlaub hat. Ein ganz normaler Tag im Haus Auenstraße 9, wo gegen 15.30 Uhr sieben Menschen daheim sind. Das Ehepaar S., mit deren Kinder Maria spielt, Marias Mutter, sie und Herr G., der „Heimaturlaub von den Soldaten hat“ und in der Wohnung einmal nach dem Rechten schaut. Seine Familie ist bereits evakuiert worden.

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